„Nürnberg war gut, wir heute sauschwach.“ Auf diesen einfachen Nenner brachte SC-Trainer Erik Koppenhöfer die 2:17-Schlappe seiner Mannschaft. Mit der mit Abstand höchsten Pleite beendeten die Hessen damit die Runde. „Das kann mich natürlich nicht zufrieden stimmen“, so Koppenhöfer, der in einem Spiel um die Goldene Ananas bei seinen Schützlingen die deutlich größeren Motivationsprobleme erkannte als beim Gegner, der noch einmal ein munteres Spiel aufzog. Frankfurt hielt zehn Minuten lang ein 0:0, dann schoss Nürnberg drei schnelle Tore, und vorbei war es mit dem SC-Widerstand. „Wir sind danach einfach nicht mehr ins Spiel reingekommen, obwohl wir einiges probiert haben und schon in der ersten Halbzeit mal den Torwart vom Feld nahmen“, meinte Erik Koppenhöfer, der trotz des bösen Schlusserlebnisses etwas Positives aus der Saison ziehen wollte: „Wir haben mit einer stark verjüngten Mannschaft unser Ziel, den Klassenerhalt, bereits drei Spieltage vor Schluss erreicht gehabt.“
Tore:
SC: Dominik Heller (2)
HGN: Carsten Hagenbeck (6), Alexander Nellner (4), Peter Kohl (4), Florian Gabler (3)
E: 3 (0) / 1 (1)
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