Zwei in diesem Kalenderjahr im Feldhockey noch sieglose Berliner Teams gaben im Stadtderby alles, um endlich einmal ein Erfolgserlebnis für sich verbuchen zu können. Am Ende durfte Gastgeber TC Blau-Weiss über einen 2:0-Erfolg gegen den BSC jubeln. „Es war ein verdienter Sieg für uns, auch wenn wir uns erst in der zweiten Hälfte mit Toren belohnen konnten“, fiel TC-Trainer Maximilian Linker ein Stein vom Herzen. In der ersten Hälfte zeigte sich der Berliner SC vor allem in der Defensive deutlich stabiler als bei den beiden furchtbaren Niederlagen in Frankfurt (0:12) und Frankenthal (1:12). Torlos ging s in die Halbzeitpause, aus der die Platzherren dann besser herauskamen. Gleich in der ersten Minute traf Cedric Nagl zum Führungstor, sieben Minuten später ließ die BSC-Abwehr einen langen Schlenzball durchrutschen, Moritz Kehlitz war in vorderster Linie der Nutznießer und erhöhte per Rückhandschlag zum 2:0. In der Folge lag eher das 3:0 der Blau-Weissen in der Luft als der Anschlusstreffer des Tabellenschlusslichts, der trotzdem für ein abwechslungsreiches Spiel sorgte. „Die drei Punkte sind wichtig für uns, sie helfen uns weiter“, sieht Maximilian Linker einen Hoffnungsschimmer, während der BSC weiter auf seinen ersten Zweitliga-Punkt warten muss.
Tore:
1:0 Cedric Nagl (31.)
2:0 Moritz Kehlitz (38.)
E: 7(0) / 3 (0)
Z: 70
|