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Einige direkte Wiederaufstiege

Bilanz der Feldsaison 2013/14 aus Sicht der baden-württembergischen Akltiventeams

 

24.07.2014 - Die Feldsaison 2013/14 ist für die Aktivenmannschaften Geschichte. Nachdem die Bundesliga ihr Programm schon vor mehreren Wochen abgeschlossen hat, beendeten nun als letzte auch die Verbandsligen in Baden-Württemberg ihre Runde. Zeit für eine kleine Bilanz aus Landessicht.

Wieder zurück in der 1. Bundesliga Feld: Die Damen des TSV Mannheim feiern mit dem Trainer-Duo Uli Weise (hinten) und Tobias Stumpf (vorne)  ihre Meisterschaft in der 2. BL Süd.   Foto: TSVMH

 

Baden-Württembergs einziger Feld-Erstligaverein, der Mannheimer HC, belegte in der 1. BL Damen den sechsten Platz im Zwölferfeld, die MHC-Herren schafften mit dem dritten Platz den Sprung in die DM-Endrunde, wo sie wie schon im Vorjahr im Halbfinale scheiterten, diesmal hauchdünn nach Verlängerung gegen RW Köln.

Kommende Saison spielen dann wieder zwei baden-württembergische Damenteams in der höchsten deutschen Spielklasse. Der TSV Mannheim gewann souverän die Südstaffel der 2. Bundesliga und kehrt nach nur einer Saison wieder ins Oberhaus zurück. Eine Rückkehr nach einjähriger Schleife gelang auch den Damen des HTC Stuttgarter Kickers. Als Sieger der Regionalliga Süd steigen sie in die 2. Bundesliga auf. Es war gleichzeitig der Abschied von Damen-Coach Mario Rittweiler (Foto), der sich nach 25 (!) Trainerjahren beim HTC sowie insgesamt 40 Jahren als Trainer in den sportlichen Ruhestand zurückzieht.
Der andere Landesvertreter in der Damen-Regionalliga, SSV Ulm, muss nach einjähriger Zugehörigkeit als Absteiger wieder in die Oberliga zurück. Kommende Saison ist der Feudenheimer HC der einzige BaWü-Club in der dritthöchsten weiblichen Spielklasse. Der “MHC-Ableger“ aus Mannheim ließ dem Gewinn der Oberliga auch zwei knappe Siege in der Aufstiegsrelegation gegen den bayerische OL-Meister ASV München folgen. Perfekt ist damit der Durchmarsch von der 2. Verbandsliga in die dritthöchster deutsche Spielklasse in nur drei Jahren. Den Feudenheimer Platz in der Oberliga nimmt nächste Saison der Freiburger TS als Meister der 1. Verbandsliga ein. Ebenfalls über einen Aufstieg (von der 2. in die 1. Verbandsliga) darf sich die Spielgemeinschaft ETSV Offenburg/HC Lahr freuen.

Von der 2. Verbandsliga in die Regionalliga: Die Damen des Feudenheimer HC freuen sich mit ihren Trainern Peter Lemmen (rechts) und Eike Voss (links) über ihren  dritten Aufstieg in Folge. 

 

Auf männlicher Seite konnten unterhalb der höchsten Spielklasse die beiden Landesvertreter TSV Mannheim (2.) und HTC Stuttgarter Kickers (6.) ihren Platz in der 2. Bundesliga behaupten. Kommende Saison bekommen sie Zuwachs aus dem Land, denn der HC Ludwigsburg schaffte - nur wenige Monate nach dem sensationellen Aufstieg in die 1. BL Halle - als souveräner Meister der 1. Regionalliga den direkten Wiederaufstieg in die zweite Liga. Die höchste Regionalligastaffel wird kommende Saison ohne baden-württembergische Beteiligung laufen. In der 2. Regionalliga landeten Mannheimer HC II (5.) und Vorjahresaufsteiger SV Böblingen (6.) auf Mittelplätzen. Nächste Saison wird ein dritter Landesvertreter in dieser Liga mitmischen: der TSV Mannheim II als Oberligameister und Aufsteiger.
Da in dieser Saison kein Landesvertreter von der 2. RL in die Oberliga abstieg, können aus sämtlichen Verbandsligen jeweils zwei Mannschaften eine Spielklasse nach oben gehen. So rücken Freiburger TS (1.) und VfB Stuttgart (2.) aus der 1. VL in die Oberliga hoch. In der 2. VL kamen HC Gernsbach (2.) und Heidenheimer SB (3.) zum Aufstiegsrecht, da Ligameister Bietigheimer HTC II nicht aufstiegsberechtigt war (die erste BHTC-Mannschaft spielt bereits in der 1. VL). Von der 3. VL werden TSV Mannheim III (1.) und Normannia Gmünd (2.) hochrücken, in der 4. VL erspielten sich SSV Ulm II (1.) und VfB Stuttgart II (2.) das Aufstiegsrecht.

Erst der Hallen-Aufstieg, jetzt zurück in der 2. Bundesliga Feld: die Herren des HC Ludwigsburg mit (hinten von links) Helmut Schmidt (Co-Trainer), Dami Selidis (Physio), Oliver Ortwein, Severin Schmidt, Pascal Stumpp, Lukas Schurig, Manuel Baitis, Denis Bischof, Laurenz Bonner, David Hanel, Felix Mayer, Raphael Schmidt, Patrick Seifert, Lars Riehle, Stefan Stoll (Athletik-Trainer); kniend von links: Arne Huber, Felix Rauber, Alexander Beck, Leo Fili, Tobias Weißer, Andreas Kniebühler, Adrian Thum, Luis Knisel, Marcel Stumpp, Hannes Beck, Daniel Krieg. Fehlt Cheftrainer Daniel Weißer.
 

 

 

 
29. März 2024
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