Mittwoch, 20. April - Montag, 25. April in Valencia

4-Nationenturnier Ostern


Sonntag, 24. April 2011 - 12:00

England - Deutschland   2 : 3   (1:3)


Erster Sieg, aber nur gedämpfte Freude

3:2 gegen England war knapper als die Überlegenheit auf dem Platz 

24.04.2011 – Ihren ersten Sieg feierte die weibliche U16. Am Ostersonntag wurde England hochverdient mit 3:2 (3:1) bezwungen, doch ob es für die Mannschaft von Bundestrainer Markku Slawyk damit ins Endspiel am Montag reicht, musste die später am Tag stattfindende Partie zwischen Spanien und Niederlande zeigen. Und hier gab es ein aus deutscher Sicht zu torniedrigen Sieg (1:0) der Niederländerinnen. Dank des besseren Torverhältnisses gegenüber Deutschland qualifizierten sich die Spanierinnen für das Finale.

„Das Ergebnis gibt nicht die wahren Kräfteverhältnisse auf dem Platz wieder. Wir hätten heute ohne weiteres in einer Größenordnung von 6:1 gewinnen können“, war Slawyk nach Ende nur bedingt zufrieden. Sehr gut fand der Coach, wie seine Schützlinge im Mittelfeld dominierten und dadurch immer wieder zu Angriffszügen kamen. Der große Mangel lag in der Vollendung dieser Möglichkeiten. „Gegen ein tiefes Abwehrverhalten des Gegners, also meist innerhalb des englischen Viertels, haben wir heute die meisten Fehler gemacht und sind teilweise sehr fahrlässig mit den guten Gelegenheiten umgegangen“, so Markku Slawyk.
Dabei begann es prima mit Eckentoren von Charlotte Stapenhorst (4.) und Anabel Herzsprung (15.) zum 2:0. Bei einem der ganz wenigen Vorstöße der Engländerinnen gelang diesen das 1:2 (21.), das aber umgehend durch Stapenhorsts bereits viertes Turniertor zum 3:1 beantwortet werden konnte (23.).
Nicht minder deutlich war die deutsche Überlegenheit in der zweiten Halbzeit, doch es sprang nichts mehr Zählbares für die immer wieder scheiternde Offensive der DHB-Auswahl heraus. Ärgerlich umso mehr, dass die englischen Spielerinnen auf 2:3 verkürzen konnten (58.), „obwohl die im ganzen Spiel höchstens drei oder vier Mal bei uns im Kreis waren und bei ihren beiden Toren von klassischen individuellen Fehlern unserer Abwehr profitierten“ (Slawyk).
Der deutsche Sieg kam nicht mehr in Gefahr, trotzdem war es ärgerlich, nicht höher gewonnen zu haben. Im Fernduell mit den punktgleichen Spanierinnen um den Endspieleinzug könnte schließlich jedes Tor zählen.
Nicht zum Einsatz kamen TW Jule Hänel und Emma Nolting.

 

Tore:
1:0 Charlotte Stapenhorst (E, 4.)
2:0 Anabel Herzsprung (E, 15.)
2:1 England (21.)
3:1 Charlotte Stapenhorst (23.)
-----------------------
3:2 England (58.)

 

E: 6 (2) / 0

Grüne Karte (2 Minuten Zeitstrafe): Danne, Winter; 1 x England

 
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