Nach Startproblemen noch ein deutlicher Sieg
Deutsche U18-Jungen gewinnen gegen Schottland mit 7:0
30.03.2024 - Nach gewissen Startschwierigkeiten kamen die deutschen U18-Jungen beim Osterturnier in Wiesbaden am Samstag noch zu einem klaren 7:0 (2:0)-Sieg über Schottland. „Wir haben uns von Minute zu Minute gesteigert, immer besser in unsere Strukturen gefunden“, freute sich der neue U18-Bundestrainer Paul Koch über die positive Entwicklung.
Im ersten Viertel hatten die deutschen Spieler noch Schwierigkeiten, zueinander zu finden. Bis auf zwei torgefährliche Annäherungen konnte man keine Gefahr auf den schottischen Kreis ausüben. Je mehr das deutsche Kombinationsspiel auf Touren kam, desto heißer wurde es im schottischen Kreis. Allerdings musste Torhüter Luis Geisler Fernandez nach einem schottischen Konter das 0:1 verhindern. Nach 23 Minuten löste Hans Reissinger im Nachschuss an die bereits fünfte deutsche Strafecke den Knoten – 1:0. Noch vor der Halbzeit konnte Linus Neuhaus das 2:0 nachlegen.
Nach der Pause war es dann William Sanda, der zunächst per Ecke das 3:0 schoss und aus dem Spiel heraus auf 4:0 erhöhte, ehe Mika Böttger zum Ende des dritten Viertels auf 5:0 stellte. Per Traumaggi zum 6:0 eröffnete Sanda das letzte Viertel, ehe Linus Neuhaus mit der starken Verwandlung der achten und letzten deutschen Ecke den 7:0-Endstand herstellte. Die einzige schottische Ecke wurde von Felix Glander stark abgelaufen.
„Es war, wie in der neuen Konstellation zu erwarten anfangs schwer. Die ganzen Connections haben noch ni9cht gestimmt. Das kann man in einer einzigen gemeinsamen Trainingseinheit und zwei Besprechungen auch nicht unbedingt erwarten. Aber wir haben uns gesteigert und die Sache zum Ende hin konsequent durchgezogen“, so Paul Koch.
Aus dem 20er-Kader pausierten Timo Schreiner und Florian Hahn.
Tore:
1:0 Hans Reissinger (E, 23.)
2:0 Linus Neuhaus (27.)
--------------------------------
3:0 William Sanda (E, 33.)
4:0 William Sanda (43.)
5:0 Mika Böttger (44.)
6:0 William Sanda (46.)
7:0 Linus Neuhaus (E, 52.)
E: 8/1
|