Westdeutschland 3:2 Rheinland-Pfalz/Saar
Vor knapp 300 Zuschauern gewann die Auswahl des WHV mit 3:2 (1:1).
Der Westen startete in den erste Minuten sehr druckvoll in das Spiel und konnte schon früh Druck auf den Kreis der Rheinland-Pfälzer aufbauen. In der 2. Minuten stand man allerdings zu offensiv, sodass RPS in Person von Fabio Rau einen Konter erfolgreich abschließen konnte. Dieser frühere Rückstand war aber kein Rückschlag für die Westdeutschen, sodass man einige Minuten später ausgleichen konnte (Timm Herzbruch, 7. Minute). In der Folgezeit änderte sich nicht viel am Spiel: Der Westen machte im Kreis des Gegners viel Druck und RPS kam durch eben diese Offensivespielweise zu Konterchancen, welche aber keinen nennenhaften Erfolg einbrachten. Bis zur Halbzeit flachte das Spiel aber ab, da das Spiel sehr taktisch geprägt war. Der Halbzeitstand der Partie war 1:1!
Auch in der zweiten Halbzeit startete der WHV mit viel Druck, allerdings konnte man sich keine klaren Chance erarbeiten. Das Szenario aus der ersten Halbzeit wiederholte sich: Der Westen drückt und Rheinland-Pfalz/Saar kann seine Konter nutzen. Torschütz des 2:1 für RPS war Moritz Rothländer. Logische Konsequenz war eine Auszeit von Westdeutschland. Wenige Minuten später konnte der WHV allerdings erneut ausgleichen. Ausgangspunkte war eine Strafecke, welche schließlich Kai Aichinger verwandeln konnte. Nur eine Minute später hatte Malte Hellwig eine Großchance auf dem Schläger das Spiel zu drehen, jedoch konnte der Torwart den Ball abwehren. Das Siegtor für den Westen schoss dann Timm Herzbruch, mit einem flachen Schuss in den Kasten des RPS. Insgesamt ist der Sieg des Westens durchaus verdient, auch wenn er zwischenzeitlich mehr als gefärdet war.
|