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Christian Blasch nutzte Hallen-EM in Santander als WM-Vorbereitung |
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Daß Blasch dort nicht zu Unrecht zum Einsatz kommt, zeigt seine exzellente Beurteilung, die er aus der traumhaften Gegend von Santander mit nach Hause gebracht hat. Tournaments Director Harald P. Steckelbruck (Mönchengladbach) sowie Umpires Manager Japik Riemersma (Niederlande) sahen den 27jährigen Betriebswirt als einen der besten Schiedsrichter bei dem Turnier, bei dem er insgesamt fünf Spiele leitete. Blasch, bislang als International Umpire eingestuft, wird sicher bald auch in der Halle als Grade 1-Umpire geführt werden. Aufgrund des engen Zeitplans (ununterbrochen Spiele) blieb in Santander leider keine Zeit für Videobesprechungen. Statt dessen bleib es bei kurzen Nachbesprechungen nach den einzelnen Spielen, wobei eine Verständigung zu den osteuropäischen Schiedsrichtern - sie sprachen kaum Englisch - nicht immer einfach war. Glück im Unglück hatte Blasch mit seinem Gepäck. Dieses war zunächst in Madrid hängengeblieben, konnte ihm aber noch am Abend ins Hotel gebracht werden. Um zukünftig eine derartige Zitterpartie zu vermeiden, will Blasch seine Schiedsrichterausrüstung nunmehr stets ins Handgepäck nehmen. Am vergangenen Wochenende (24. – 26.01.03) war dann noch Renate Peters als neutrale Schiedsrichterin beim European Indoor Nations Cup, Junior Women A in Poznan (Polen) im Einsatz. |
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