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Nachbericht: Schiedsrichterlehrgang in Sachsen

Der Samstagmorgen wurde mit Frühsport begonnen. Nach dem Frühstück wurde sich mit dem Regelwerk auseinandergesetzt und nach dem Mittagessen erfolgte dann der erste praktische Teil. Bei Kaiserwetter, das das ganze Wochenende anhielt, begaben wir uns auf den Kunstrasen, der zur Hälfte noch mit Schnee bedeckt war. Die andere Hälfte hatte der Freiberger HTC beräumt, die sich in der vorangegangenen Woche im Trainingslager befanden. Nach Stellungsspiel, Zeichengebung und dem Umgang mit der Schiri-Pfeife durfte dann jeder einmal pfeifen. Während die eine spielten, mußten die anderen pfeifen. Nicht so einfach, wie einer der Beteiligten feststellen mußte.

Nach einem kurzem Zwischenstop (Abendessen) gingen wir zum zweiten praktischen Teil in die Halle. Auch hier spielten die einen und die anderen mußten pfeifen. Gegen Ende wurden verschiedene Tests eingefügt. Mal war ein zweiter Ball im Spiel, plötzlich ein Spieler mehr auf dem Feld, Schlägertausch, Gegenstände im, auf und neben den Tor, Bande ausgehangen usw.

Gegen 21.45 Uhr war der lange Tag beendet und der gemütliche Teil konnte beginnen, der erst spät, oder früh endete. Der Sonntagmorgen begann wieder um 7.00 Uhr mit Frühsport und Frühstück. Anschließend stellte man die Spielordnung auf den Kopf. Kurz vor dem Mittagessen dann der Regeltest, der aus 49 Fragen bestand. Nach dem Essen erfolgten die Auswertung und Aushändigung der Lizenzen, die sich aus dem Regeltest, den zwanzig Minuten Praxis (10 min Feld, 10 min Halle) und dem Gesamteindruck (Gruppenverhalten) zusammensetzten. Fast alle Teilnehmer wollen anschließend als Schiedsrichter in Erscheinung treten, was den Lehrgangsleiter Ralf Dietrich und seinen Begleiter Thomas Otto, (Alexander Tröllsch weilte ja in Kuala Lumpur) wieder Bestätigung gab. Der Lehrgang war gelungen und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern hat es gefallen, so das wir gegen 14.30 Uhr die Heimreise antreten konnten.


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