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Ergebnisse der konstituierenden KSR-Sitzung

Der Bereich der Regeln bildete zugleich einen Schwerpunkt der ersten KSR-Sitzung. So wurde bspw. festgelegt, dass zur kommenden Hallensaison das (inzwischen ausverkaufte) Regelheft überarbeitet und neu aufgelegt werden soll. Zukünftig soll ein intensiver Dialog mit dem internationalen Hockeyverband (FIH) geführt werden, um die immer wieder beklagte Diskrepanz zwischen internationaler und nationaler Auslegung zu minimieren.

Einen weiteren Schwerpunkt bildete das Beobachtungswesen. Dessen "Erfinder" Heinz-Wilhelm Bungart hatte knapp 400 Beurteilungen aus der letzten Feldsaison ausgewertet und die KSR- Mitglieder mit umfangreichem Zahlenmaterial versorgt. Die Beurteilungen sind wesentliche Grundlage für die Einstufung der Schiedsrichter und die Nominierungen für Endrunden. Die KSR ist bestrebt, die Anzahl der Schiedsrichterbeobachter deutlich zu steigern und zugleich deren Aus- und Weiterbildung zu verbessern. So sollen bspw. die Beobachter in die für 2006 geplanten Stützpunkte integriert werden und hier gemeinsam mit den Schiedsrichtern bspw. durch Regel- und Videoschulungen fortgebildet werden.

Weitere Themen in Düsseldorf waren Regel- und Fitnesstests, Lehrgänge, Bundesligaansetzungen und das Anforderungsprofil an Schiedsrichter. Eine zweite Sitzung soll möglichst bald stattfinden, damit diese Themen und auch die Ziele der KSR für die nächsten fünf bis sieben Jahre vertieft diskutiert werden könnten. Jan-Jochen Rommel zeigte sich jedenfalls nach der ersten von ihm geleiteten Sitzung zufrieden: "Die erste Sitzung diente sicherlich noch im Wesentlichen dazu, dass alle (alten und neuen) Kommissions-Mitglieder auf den neusten Stand kamen und dass bestimmte Arbeitsabläufe festgelegt werden. Ab sofort werden wir auf den Treffen inhaltliche Schwerpunkte bilden, wie wir das Schiedsrichterwesen insgesamt nach vorne bringen können. Neue Wege in der Aus- und Weiterbildung von Schiedsrichtern und Beobachtern sowie die Unterstützung der Landesverbände werden hierbei das zentrale Thema sein."


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