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Feldsaison 2004/05: Karten- und Kostenstatistik

Nicht ganz so deutlich, aber ebenfalls nach unten ging es mit den Schiedsrichterkosten auch in der 1. Bundesliga der Herren. Insgesamt 33.698,10 Euro mussten die zwölf Bundesligisten berappen, was einem Minus von 1.731,72 Euro gegenüber der Saison 2003/04 entspricht. Pro Begegnung betrug die durchschnittliche Schiedsrichter-Kostenaufwendung 255,29 Euro (Vorjahr 268,40). Aufwärts ging es dagegen mit den Kosten für die Unparteiischen in der 2. Bundesliga der Damen. Zwar war die Gesamtsumme gegenüber der vorherigen Saison deutlich geringer - 16.054,70 Euro in 2004/05 gegenüber 20.206.46 Euro in 2003/04 - doch gab es in der just abgelaufenen Runde auch nur 112 Spiele (Vorjahr 160). Damit stiegen die Schirikosten pro Partie auf 143,34 Euro (Vorjahr 126,29).

Im Gegensatz dazu ging es mit den Schirikosten in der 2. Bundesliga der Herren nur leicht nach oben. Waren es im vergangenen Jahr noch 33.107 Euro - allerdings in nur 162 Spielen - waren in der abgelaufenen Runde 36.202 Euro (in 180 Spielen) fällig. Der durchschnittliche Wert pro Spiel betrug 201,12 Euro (Vorjahr 204,36).

Mit harten Bandagen wird der Wettkampf in der 1. Bundesliga der Herren geführt. Nachdem die Unparteiischen in der Saison 2003/04 insgesamt 145 Karten (142 gelb/0 gelb-rot/3 rot) verteilt hatten, legten die Bundesligaspieler in dieser Runde noch eine Schippe drauf. 176 Karten (173/2/1) wurden den Spielern unter die Nase gehalten. Die meisten gelben Karten kassierte wie im Jahr zuvor der Vizemeister Club an der Alster (20). Die einzige rote Karte der abgelaufenen Runde kassierte der UHC Hamburg.

Weitaus fairer geht es dagegen bei den Damen der 1. Bundesliga zu. Zwar gab es im Vergleich zur Vorsaison auch hier ein Plus, doch fiel das mit 29 Karten (Vorjahr 24) - allesamt gelber Farbe - deutlich geringer aus. Mit acht Mal gelb lagen die Damen von Eintracht Braunschweig vorne.

In der 2. Bundesliga der Herren legte der Norden wie im Vorjahr eine härtere Gangart an den Tag als der Süden. Mit 106 Karten (104/1/1) lagen die Nord-Teams dennoch unter der letztjährigen Zahl (122/1/2). Auch im Süden ging es im Vergleich zur Vorsaison fairer zu. Mit 91 Karten (88/1/2) lag man auch hier deutlich unter dem Vorjahresergebnis (104/1/1). Vergleichbare Werte gab es im Nord-Süd-Vergleich dagegen in der 2. BL der Damen. Mit 13 gelben Karten (13/0/0) lag der Norden knapp vor dem Süden (14/0/0). Im Vergleich zum Vorjahr - Norden 15/1/0, Süden 32/0/0 - reduzierten die Zweitliga-Damen die Anzahl um 21.


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