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Nachlese aus Schiedsrichtersicht: World Cup Qualifier in Rom

Es sollte das beste offizielle Turnier werden, das ich jemals erlebt habe: mit einer Turnierdirektorin zum „Anfassen“ und Umpires Managern, die sich super ergänzten, jeder Zeit ein offenes Ohr hatten und auf eine sehr faire, fast freundschaftliche Art und Weise mit uns gearbeitet haben. Dazu kam, dass vom ersten Tage an eine wirklich gute Stimmung unter den Schiedsrichtern herrschte, am Ende konnte man sie sogar als sensationell bezeichnen.

Es stimmte einfach im Team, ob World Development Panel oder “nur“ FIH - Badge es spielte keine Rolle. Alle machten deutlich, wenn wir auf dem Feld stehen, dann gewinnen und verlieren wir nur gemeinsam und das wurde auch beim “Après“ Hockey beherzigt. ;-) . Das schönste Kompliment machte der Truppe aber eine französische Spielerin, die sagte: Ich glaube, wird sind hier nicht nur zwölf, sondern 13 Teams in Rom. Was bedarf es dazu noch mehr Worte..............

Gruppenbild der Schiedsrichter und Umpires Manager beim World-Cup Qualifier in Rom.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dies alles zusammen genommen, war für mich ausschlaggebend dafür, warum es mir möglich war, eine doch recht ordentliche Leistung während des gesamten Turniers abzurufen, wobei sicherlich noch Luft nach oben ist!

Ich durfte bei meinem Einstand 5 Spiele leiten, darunter am letzten Tag, das Spiel um Platz 7 und 8 (Irland gg. Neuseeland). Alle Spiele wurden aufgezeichnet und spezielle Szenen am nächsten Tag - im Team -analysiert. Die CDs wurden/werden uns noch zum persönlichen Gebrauch zur Verfügung gestellt!

Die Bildlegende zum Bild oben: Wer ist wer?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine wirklich tolle Sache! Auch dem Pfeifen mit den Headsets, stand ich erst sehr skeptisch gegenüber (wann sagt man etwas, in welcher Situation etc.), während des Turniers wurden aber die Berührungsängste abgebaut und das Equipment hat sich in vielen Situationen sehr bewert und nicht nur um evtl. strittige Entscheidungen zu hinterfragen, denn manchmal sind es gerade die kleinen Dinge, die einem helfen, sich auf dem Platz als Team wohl zu fühlen, z.B wenn die Kollegin funkt: good decision, great advantage etc.

Aber unabhängig von der sportlichen Seite wird mir dieses Turnier immer in Erinnerung bleiben. Es haben sich wieder Freundschaften gebildet und wir alle hoffen, dass wir uns in absehbarer Zeit wieder sehen.

In diesem Sinne: Thank you to all off you for your support on and off the pitch!

PETRA


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