Unter der fachlichen Anleitung durch
Nahwuchsschiedsrichterreferent Michael von Ameln und der
Mitglieder des DHB-Nachwuchslehrstabes, Claudia Pape und
Malik Schulze, hatten die zwölf nominierten
Schiedsrichter das Wochenende zu absolvieren.
Auch wenn die Schiedsrichterleistungen
am Ende durch die Lehrgangsleitung als "durchwachsen"
bezeichnet wurden, so lautete die Beurteilung für
Michelle Meister (Berlin), Christoph Matheja (Oelde),
Florian Ueltzhöfer (München), Maik Rißmann (Berlin) und
Frederik Brust (Hamburg), daß sie zur Hallensaison als
Springer in der Damen-Bundesliga zum Einsatz kommen
können. Für Sandra Wagner (Mülheim), Angelika Köppen
(Freiburg), Alexander Gerl (München), Jan Hermeling
(Rheydt), Tilmann Schulz-Klingner (Braunschweig), Harald
Goldner (Offenbach) und Jürn Dittrich (Wilhemshaven)
bedeutete das Wochenende ein weiteres Fortkommen
innerhalb das Nachwuchsbereiches des DHB.
"Auch wenn die Leistungen in der Summe
nur zufriedenstellend waren, können wir zufrieden mit
dieser Maßnahme sein", so der Verantwortliche aus der
KSR, Michael von Ameln. "Die Schiedsrichter sind an ihre
Grenzen gestoßen, ihre Leistungen waren insgesamt in
Ordnung und auch die Mehrzahl der
Mannschaftsverantwortlichen gab ein positives Feedback.
Ärger gab es mal wieder mit denjenigen, die die
Vorbesprechung am Freitag versäumt hatten."
Und auch die Teilnahmer waren insgesamt
zufrieden und zogen das Strafe Programm mit
Regelprüfung, Morgenlauf und Spielleitungen durch.
Überrascht war dann auch Jugendsprecher Michael
Steinmann, daß die Unparteiischen das ganze Wochenende
sich an die Anweisungen der Leitung hielten: "Nichtmals
Abends als wir ganz alleine waren, hat auch nur einer
ein Bier getrunken." Eine Beobachtung, die Michael von
Ameln, Claudia Pape und Malik Schulze nur mit einem
Lächeln kommentierten. |