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LHC nur mit Ecken erfolgreich
Es war schon ein recht kurioses Spiel. Bis zur 50. Minute hätte der LHC nicht 4:1, sondern mindestens mit drei Toren mehr führen müssen. Limburgs Trainer Chris Faust war dem Verzweifeln nahe, was seine Spieler durch Eigensinnigkeit an Mögkichkeiten vergaben. So nutzte aller spielerischer Klassenunterschied zu Gunsten der Gastgeber wenig. Nur durch die Verwandlung von vier der acht Ecken kam bis kurz nach Seitenwechsel eine 4:0-Führung zustande. Es schien, als sollten sich die Mannheimer schon aufgegeben haben. Als aber nach 50 Minuten Jens Jonescheit das 1:4 erzielte, erwachten die Gäste zu neuem Leben. Nun stand nur noch der LHC unter Druck, und lediglich ihrem Torhüter Johannes Blank und dem zum UHC Hamburg wechselnden Christian Minz hatte der LHC zu verdanken, dass die Badener nur noch einen Treffer durch Andreas Boltz markierten. Chris Faust wirkte nach dem Spiel ziemlich erschöpft: „Jeder meiner Spieler wollte heute als Einzelkönner glänzen.“
ws
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