SPIEL 4 - Endspiel

Rot-Weiss Köln - Münchner SC
4:1   n. 7m (1:1,0:1)

Schiedsrichter: Dittmann, Leiber

Nach den Eindrücken des ersten Tages ging der Münchner SC als deutlicher Favorit in dieses Finale, das aufgrund der Platzgefrorenheit und der erforderlichen Verlegung des Spiels um Platz 3 erst mit zweistündiger Verspätung beginnen konnte. Die Münchner starteten auch überlegen und kamen nach 23 Minuten durch Florian Osinski zur verdienten Führung. Aber wie schon am Samstag gegen Hannover baute der MSC in der zweiten Halbzeit erkennbar ab. Köln konnte sich immer mehr in der gegnerischen Hälfte festsetzen und Druck auf das MSC-Tor ausüben. Brachten Strafecken (insgesamt 4/2 für RWK) diesmal keinen Erfolg für die Rheinländer, so reichte ein Feldtor von Florentin von Schmidt-Pauli (54.) zum mittlerweile längst verdienten Ausgleich und damit erneut zum Siebenmeterschießen.
Die positive Erfahrung des Vortages sollte dem West-Dritten dabei helfen. Kapitän Moritz Rutt, Florentin Schmidt-Pauli und Max Strauß verwandelten die ersten drei Siebenmeter für Köln. Demgegenüber war für die Münchner Schützen Benjamin Schneider, Christopher Child und Julian Kämper (Mama und Bundesmädchenwartin Hella Kämper litt an der Seitenlinie mit) das Kölner Tor wie vernagelt. RW-Torhüter Peter Schlich konnte nicht überwunden werden. Und so war mit 3:0 schon nach drei Durchgängen Schluss, Rot-Weiss Köln stand - wohl auch zur eigenen Überraschung bei einigen Ferien-Ausfällen von Stammspielern - als Endrundenteilnehmer fest.
Ausrichter SV Böblingen wünscht der Kölner Mannschaft bei der DM-Endrunde alles Gute!
Bei der Siegerehrung wurden Peter Schlich (Köln) als bester Torwart (wen wundert's bei zwei gewonnenen Siebenmeterschießen) und Herbert Gomez (Böblingen) als bester Feldspieler mit Sonderpreisen der Firma Gryphon ausgezeichnet.

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