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Im wichtigsten Spiel nicht die Leistung gebracht
Im Kellerduell kam TuS Lichterfelde zu einem nie gefährdeten und auch in der Höhe verdienten Sieg, der den Anschluss zu den Nichtabstiegsplätzen offen lässt. Die Klipper-Damen war es nach der schlechtesten Saisonleistung fast schon der sichere Abstieg. Die Gäste begannen sehr konzentriert und setzten die Hamburgerinnen von Beginn an unter Druck. Die wie gefesselt wirkende Klippermannschaft schaffte es nicht, zu Ihrem Spiel zu finden und leistete sich von Beginn an einige Abwehrfehler, die zu einer Eckenserie der Berlinerinnen führte. Mit der dritten Strafecke konnte Olympiasiegerin Sonja Lehmann so auch schnell den Führungstreffer erzielen. Auch im Anschluss stürmten die Berlinerinnen weiterhin Richtung Klippertor, und Svenja Lange konnte nach weiteren zehn Minuten die Führung des Tabellenvorletzten ausbauen. Obwohl sich TuSLi im Anschluss zurückzog, fanden die Hamburgerinnen weiterhin nicht in ihr Spiel. Schließlich baute Maria Delamónica mit Stechertor nach guter Vorarbeit von Lehmann die Führung aus. Ein Aufbäumen der Klipper-Damen war nicht zu spüren. Den Schlusspunkt setzte Nora Feddersen. „Wir haben sicherlich in der zweiten Halbzeit nicht mehr so druckvoll gespielt, aber in unserem Kampf um den Klassenerhalt ist einfach der Sieg schon wichtig für uns“, meinte Sonja Lehmann. „Meine Mädels haben es leider nicht geschafft, in dem wichtigsten Spiel der Saison Ihre Leistungen zu zeigen“, zeigt sich der Klipper-Coach Björn Gerke enttäuscht.
Tore: 0:1 Lehmann (10./E), 0:2 S. Lange (19.), 0:3 Delamónica (50.), 0:4 Feddersen (61.). E: 2/6. Z: 100. SR: Kamla, Langendijk.
N. S.
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