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Carsten Eimer im Alleingang
Carsten Eimer erschoss die Berliner mit vier Treffern fast allein. In der ersten Halbzeit bestimmten zwar die 1880er klar das Geschehen auf dem Spielfeld und wurden nur durch Konterangriffe des vom Australier Deukara Epari geführten SCC-Sturmes gestört. Tore blieben aber beiderseits Fehlanzeige. Zwei Minuten nach Wechsel musste der Australier wegen Fouls auf die Strafbank, und in diesen zehn Minuten kam die große Zeit von Carsten Eimer. Zwischen der 39. und 43. Minute verwandelte er zwei Stafecken und nutze eine prächtige Vorlage des Frankfurter Spielmachers Uli Moissl zur 3:0-Führung. „Das war der Knackpunkt", gestand auch Holm Gregoire, der den SCC-Trainer Friedel Stupp vertrat. Nun wurden die Frankfurter total überlegen und erhöhten durch Eimer und Carsten Unger auf 5:0. Dann fingen sie an zu schludern. Robert Gorzolla im Tor der Gastgeber musste in den Schlussminuten, trotz guten Paraden, noch zwei Treffer von David Lerch und Sol Bondy passieren lassen. "Die letzten Treffer waren unnötig. Der Sieg ist aber hochverdient", kommentierte Thorsten Hautzel das Endergebnis.
ws
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