Hamburg liegt dem CHTC
Auch im dritten Spiel in Hamburg hinterließ die Krefelder Mannschaft einen ausgezeichneten Eindruck. Hamburg liegt ihr offensichtlich. Beide Mannschaften trotzten der brütenden Hitze und boten ein ansehnliches Spiel. Der HTHC – ohne Green - hatte erste Vorteile, doch diese wurden von den Gästen schnell egalisiert. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Bermerkenswert, dass der HTHC absolut nicht defensiv spielte, seine Chancen in der Vorwärtsbewegung suchte. Etwas Pech und Umständlichkeit verhinderte die Führung. Diese erzielte hingegen der CHTC mit gradlinigem Spiel, einer verwandelten Ecke und Koolens Tor zur 2:0-Halbzeitführung. Nach der Pause eine ähnliche Konstallation. Der Gast, immer ein wenig explosiver und
Zweikampfstärker, erkämpfte sich das 3:0. Doch der HTHC bäumte sich auf. Richter, ständig in Bewegung, erzielte das 1:3. Als dann ein glänzender Hollensteiner-Freischlag Felix Fröschle am Schusskreisrand erreichte, dieser mit einem Flachschuß den sehr aufmerksamen TW Schulte bezwang, keimte noch einmal Hoffnung auf. Doch Kriwet machte diese mit seinem Tor zum 2:4 zunichte. Der Ex-Obmann des HTHC, Heidebrecht, sah eine „unnötige Niederlage“, Dr. Alf auf Krefelder Seite wähnte seine Elf als „gerechten Sieger“, weil sich seine Mannen gut auf das mit langen Bällen gespickte Spiel des HTHC eingestellt hatten.
Tore: 0:1 (16./E) M. Witthaus, 0:2 (29.) Koolen, 0:3 (46.) M. Witthaus, 1:3 (54.) Richter, 2:3 (57.) F. Fröschle, 2:4 (61.) Kriwet. E: 5/4. Z: 120. SR: Müller-Wiedenhorn, Gerwig; souverän mit sehr guter Leistung.
Hi
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