Feld 2003/04 |
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Samstag, 24. April 2004
Crefelder HTC - Club an der Alster
2 : 2 (0:0)
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CHTC zeigt Charakter
Die Neuauflage des DM-Endspiels 2003 war ein seitenverkehrtes Spiegelbild des Aufeinandertreffens vom Oktober vergangenen Jahres. Schnupperte damals Krefeld bei Anbruch der letzten zehn Spielminuten am ersten DM-Titel (bei 4:2-Führung; am Ende bekanntlich 4:5), so durfte sich Alster bei der jüngsten Bundesliga-Partie schon auf drei wichtige Punkte freuen. 2:0 führte der amtierende Meister bereits, als die Gastgeber in den letzten acht Minuten noch zum Ausgleich kamen. „Ich empfinde das wie eine Niederlage. Wir hätten hier klar gewinnen müssen“, waren die Worte des enttäuschten Alster-Coach Jo Mahn nach Spielende dann auch verständlch. Die Hamburger zeigten sich spielerisch gegenüber der Vorwoche verbessert, brauchten aber bis Mitte der zweiten Halbzeit, um ihre Überlegenheit in Zählbares umzuwandeln. Erst verwandelte Christoph Bechmann eine Eckenvariante, wenig später holte der Nationalstürmer nach einem Solo einen aus CHTC-Sicht sehr fragwürdigen Siebenmeter heraus, den Max Landshut gegen den Europameister-Kollegen Christian Schulte zum 2:0 versenkte. Dass die Gastgeber nicht aufsteckten („Das zeigt den Charakter“, so Trainer Dietmar Alf), wurde ihnen in der Schlussphase honoriert. Erst markierte Allan Butt nach Freischlag von Klaus Michler den Anschlusstreffer, und kurz vor Ende fälschte Alster-Weltmeister Biederlack eine als Variante gespielte CHTC-Ecke (von Michler) unglücklich zum 2:2-Endstand ab. Dietmar Alf: „Unterm Strich geht dieses Resultat in Ordnung.“
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