Schiedsrichter News 2005 - April

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Markus Petter in Polen

Der Hamburger Markus Petter ist neutraler Schiedsrichter beim 4-Nationen-Turnier in Poznan.29.4.2005 - Der Hamburger Markus Petter ist von der FIH als neutraler Schiedsrichter für ein 4-Nationen-Turnier in Poznan (Polen) nominiert worden. Neben Gastgeber Polen werden in Poznan vom 29.4. bis 2. Mai die Nationalteams von Malaysia, Rußland und der Schweiz um den Turniersieg spielen. Turnierdirektor ist Jan Vymazal aus Tschechien.

Petter gehört seit Jahren zu Deutschlands Spitzenschiedsrichtern. International wird er auf der zweithöchsten Liste der FIH geführt. Seine bisherigen Highlights auf internationalem Parkett waren neben den vorolympischen Turnieren in Atlanta und Athen (2004) seine Teilnahme an der Junioren-WM in Horbart (Australien), an der Champions Trophy 2002 in Köln und an der Champions Challenge 2003 in Südafrika. (CD)

Trauer um Jürgen Stübing

Jürgen Stübing: 1942 - 2005.

27.4.2005 - Jürgen Stübing ist in der Nacht von Sonntag auf Montag gestorben. Der ehemalige Bundesliga- und FIH-Schiedsrichter starb im Alter von 62 Jahren.

Jürgen Stübing wurde 1975 in den Kader der Bundesliga- schiedsrichter berufen. Hier leitete er Spiele bis zur höchsten Spielklasse. Schon bald wurde der Jurist auf die Liste der internationalen Schiedsrichter berufen. Er brachte es zu 40 Einsätzen bei Länderspielen. Der Höhepunkt seiner Karriere war der Einsatz bei der Herren-Weltmeisterschaft 1982 in Bombay. Stübing, der vor Beginn seines Ruhestandes Vorsitzender Richter am Landgericht Braunschweig war, engagierte sich auch ehrenamtlich sehr vielfältig. So war er bis 2001 Mitglied im DHB-Schiedsrichter- und Regelausschuß, von 1988 bis 2001 Vorsitzender des Niedersächsischen Hockey-Verbandes und außerdem bis dato Mitglied in der Spielordnungskommission des DHB.

Mit Jürgen Stübing ist ein Original verstorben. Er hat mit seinem Humor und seinen Vorträgen stets gute Laune verbreitet. Seine Beiträge in den Gremien des DHB waren von hoher Intelligenz und Präzision. Viele Jahre zeichnete er für die Übersetzung des Regelwerks und die Auslegung der Hockeyregeln verantwortlich, so daß er das Hockeyspiel in Deutschland stärker prägte, als dies vielen vielleicht bekannt ist.

Die Trauerfeier für Jürgen Stübing wird am Freitag, 29. April, um 12.45 Uhr auf dem Hauptfriedhof in Braunschweig gehalten. Mit seiner Familie trauern viele Hockeyfreunde in Niedersachsen und in ganz Deutschland um einen freundlichen und engagierten Hockeyfreund. (MvA)

Schiedsrichteransetzungen für U18-Länderspiele in Hannover

Bundesligaschiedsrichter Sascha Sohns leitet zwei Spiele der deutschen U18_Nationalmannschaft.26.4.2005 - Drei Länderspiele der weiblichen U18-Nationalmannschaft gegen Frankreich, die im Rahmen des Deutsch-Französisches Jugendwerks ausgetragen wurden, leiten folgende Schiedsrichter:

Mi., 27. April, 15 Uhr Florin, S. / Sohns

Do., 28. April, 19 Uhr Adamitz / Sohns

Fr., 29. April, 15 Uhr Florin, S. / Sohns

Alle Spiele fanden auf der Anlage von Hannover 78 statt. (CD)

Jan Jochen Rommel: FIH Umpires Manager

Jan Jochen Rommel - hier noch als Schiedsrichter aktiv - ist von der FIH zum Umpires Manager ernannt worden.24.4.2005 - Der Vorsitzende des Schiedsrichterkommittes des Hockeyweltverbandes, FIH, Peter von Reth, hat Jan-Jochen Rommel aus Hamburg zum Umpires Manager ernannt. Der ehemalige Spitzenschiedsrichter, der in Deutschland viele bedeutende Spielleitungen übertragen bekommen hatte und auch international bei vielen bedeutenden Turnieren zum Einsatz kam, hat über die Osterfeiertage das vorgesehene Umpires-Manager-Seminar in Wien erfolgreich absolviert und soll zukünftig in Halle und Feld eingesetzt werden. Neben Rommel steht für den männlichen Bereich auch noch Christian Siebrecht auf der internationalen Liste der Umpires Manager.

Bei allen internationalen Hockeyturnieren werden sogenannte Umpires Manager eingesetzt, die innerhalb des Schiedsrichterteams die Funktion eines Trainers haben. Sie sollen auch dem Turnierdirektor bei der Einsatzplanung der Unparteiischen unterstützen. Innerhalb des DHB werden vergleichbar Schiedsrichterkoordinatoren eingesetzt, die jedoch auch die Einsatzplanung in Eigenverantwortung übernehmen.

Der 36-jährige Rommel war bis 2004 noch selber als Schiedsrichter aktiv und gehörte von 1993 bis 2003 als Nachwuchsschiedsrichterreferent dem seinerzeitigen Schiedsrichterausschuß und der nachfolgenden KSR an.

Bislang war der Volljurist und Bankkaufmann als Assistant-Umpires-Manager eingesetzt worden. Rommel wird seinen ersten Einsatz bei der European-Champions-Challenge haben. So bezeichnet der europäische Hockeyverband die B-Division der Europameisterschaften der Jugend. (MvA)

Nachtrag Halle 2004/05: Karten- und Kostenstatistik

22.4.2005 - Schiedsrichterkosten in Höhe von insgesamt 20.069 Euro fielen in den 110 Partien der 2. Bundesliga Herren der abgelaufenen Hallensaison 2004/05 an. Dieses entspricht einem Schnitt von 182,44 Euro pro Spiel und ist damit ein höherer Aufwand als in der 1. Liga (Herren: 19.765; Damen: 18.849 Euro). Eine härtere Gangart als im Vorjahr ist in den vier Gruppen der 2. BL zu verzeichnen: An 356 eingesetzte Spieler wurden insgesamt 90 gelbe Karten verteilt (Vorjahr: 72). Davon fiel ein Großteil (44) auf die Vertreter der Ostliga ab, die mit Zehlendorf 88 (12) und Lindenau Leipzig (11) auch die „Rauhbeine“ der 2. Bundesliga stellt. Mit dem Braunschweiger THC, Rot-Weiß München und Eintracht Dortmund schließen nur drei Vereine gelb-unbelastet die Saison ab. Auch in den Rubriken gelb-rote Karte und rote Karte ist ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen. Gab es in der letzten Saison nur einen einzigen Feldverweis mit gelb-rot, so wurden in dieser Spielzeit insgesamt 5 Spieler (ein Mal „Ampel“, vier Mal rot) vom Platz gestellt. Im Süden ging es mit nur 5 Mannschaften bei insgesamt 10 gelben Karten und keinem Platzverweis am fairsten zu. (DHZ)

Saisonstart auch für Bundesligaschiedsrichter

Dirk Feldtmann ist neu im Bundesligakader.20.4.2005 - Nicht nur bei den Mannschaften der Bundesliga, sondern auch bei den Schiedsrichtern der höchsten Spielklassen hat es zu Beginn des Feldsaisonabschnittes 2005 Veränderungen der Kader gegeben. Zu den bisherigen 95 Unparteiischen für die vier Feld-Bundesliga-Klassen (veröffentlicht in der DHZ 31/04) kommen nun noch Barbara Berger (38 Jahre; Schleswig-Holstein), Jeroen Bütschek (24; Berlin), Dirk Feldtmann (20; Hamburg), Marcus Haußig (21; Sachsen), Sascha Sohns (27; Niedersachsen) und Tobias Winter (29; Bayern) neu hinzu. Nach ihrer selbst auferlegten Pause ist nun auch Olympiaschiedsrichterin Ute Conen (41; West) wieder dabei. Aus unterschiedlichsten Gründen sind für den Rest der Feldsaison 2004/05 folgende Schiris mit Bundesliga-Lizenz nicht mehr im Einsatz: Sebastian Aull, Jens Brieschke, Sascha Kobylinski, Ingo Sonnenberg, Claudia Pape, Andreas Buhl, Lars Reifschläger, André Thiers und Thiemo Taurit. (DHZ)

Claude Seidler hört auf

Schiedsrichterwart nimmt seine Kandidatur zurück

Claude Seidler steht als DHB-Schiedsrichterwart nicht mehr zur Verfügung18.4.2005 - DHB-Schiedsrichterwart Claude Seidler hat am vergangenen Dienstag überraschend erklärt, nach dem nächsten Bundestag (21./22. Mai) in Mönchengladbach nicht mehr als Vorstand Schiedsrichter zur Verfügung zu stehen. Hintergrund sei ein seit Ende der vergangenen Woche auf dem Tisch liegender Antrag des Bremer Hockeyverbandes, der die Abschaffung der SpO-Regelung, nach der lizenzierten Schiedsrichtern und Beobachtern freier Eintritt bei Bundesligaspielen und DM-Endrunden zu gewähren ist, vorsieht. (KSR)

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DHZ-Interview mit Claude Seidler zur Auszeit

Claude Seidler nimmt zu pro und contra der Auszeit Stellung.16.4.2005 - Die DHZ befragte Claude Seidler, den Vorsitzenden der DHB-Kommission für Schiedsrichter- und Regelfragen (KSR), zur Auszeit. Das Interview drucken wir auch hier - mit freundlicher Genehmigung der DHZ - ab.

DHZ: Der Saisonversuch „Auszeit“ ist abgeschlossen. Welches Fazit ziehen Sie?

Seidler: Der Versuch in den beiden 1. Bundesligen hat sich bewährt. Die Meinung aller Beteiligten war überwiegend positiv. Die Auszeit ist nicht störend gewesen und von den Schiedsrichtern wurde gemeldet, dass es keine Probleme bei der Durchführung gegeben hat.

DHZ: Was ist die Konsequenz?

Seidler: Wir werden die Auszeit wohl auch in der kommenden Hallensaison erlauben. Denkbar ist die Ausweitung auf die 2. Bundesliga. Aber vor einer endgültigen Entscheidung wollen wir die Vereine befragen.

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Auszeit im Hallenhockey: großer Erfolg – weitermachen?

14.4.2005 - Die erste Hallensaison mit „Auszeit“ ist gespielt, da lohnt es sich, ein erstes Fazit zu ziehen.

Wer sonst als die Trainer der Bundesligisten eignen sich besser dazu, diesen gestarteten Regelversuch zu bewerten. Die DHZ hat deshalb zu diesem Thema eine Umfrage bei allen 48 Bundesligatrainern durchgeführt, um ein möglichst breitgefächertes Meinungsbild zu erhalten.

Erfreulicherweise gaben 29 der 48 der befragten Coaches ihr Statement ab, was einem Rücklauf von 60 % entspricht und damit durchaus ein repräsentives Ergebnis bedeutet. Nicht zu übersehen war, dass nahezu alle Befragten der Auszeit positiv gegenüber stehen. Auch eine Analyse der tatsächlich genommenen Auszeiten zeigt, dass der von der Arbeitsgruppe „Herren-Bundesliga Halle West“ initiierte und von der DHB-Führung genehmigte Vorschlag angenommen wurde. Während bei den Damen in 120 BL-Spielen laut Eintragungen der Schiedsriuchter auf den Spielberichtsbögen 132 Auszeiten genommen wurden (1,1 pro Spiel), entschieden sich die Trainer der Herren-Bundesligisten sogar für 209 Auszeiten bei gleicher Spielanzahl (1,74 pro Spiel). Bei den meisten pro Spiel genommenen Auszeiten (Damen 1,8 pro Spiel/Herren 2,4 pro Spiel) konnten sich vor allem die Mannschaften aus der Ost-Gruppe - und nicht etwa die Initiativgründer aus dem Westen - mit der neuen Regel anfreunden. (DHZ)

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Übersicht: Jubiläen in der Hallensaison 2004/05

Andreas Schöffel - einer der Jubilare.12.4.2005 - KSR-Statistiker Peter Jackob hat seinem Computer wieder einmal ein paar Zahlen entlockt. In der Hallensaison 2004/05 leiteten folgende Schiedsrichter ein Jubiläumsspiel in der Bundesliga: Stefan Brenner (38 Jahre, HTC Neunkirchen, 30.01.: 200. Bundesligaspiel), Alexander Löhr (37 Jahre, Zehlendorf 88, 05.02.: 200. Bundesligaspiel), Goetz Müller-Wiedenhorn (36 Jahre, MTV München, 27.02.: 150. Bundesligaspiel), Clark Putzbach (39 Jahre, Reinickendorfer Füchse, 13.02: 150. Bundesligaspiel) und Andreas Schöffel (37 Jahre, HC Speyer, 26.02.: 100. Bundesligaspiel). Ihnen allen herzlichen Glückwunsch! (CD)

Trauerfeier für Karl Weeke

11.4.2005 - Die Trauerfeier für den ehemaligen Bundesligastaffelleiter und -schiedsrichter Karl Weeke ist am kommenden Freitag um 11 Uhr.

Es wird einen Gottesdienst in der Ev. Lutherkirche in Duisburg-Duissern geben. Die Kirche liegt in der Martinstraße 35, 47058 Duisburg.

Sie ist fußläufig vom Hauptbahnhof Duisburg in 15 Minuten zu erreichen. Von der Bahnhofsrückseite aus Die "Mülheimer Straße" entlang, später links in die Straße "Ottilienplatz" von der man auf die "Martinstraße" stößt. Autofahrer kommen über die A 59 Ausfahrt Duisburg-Duissern (10) zur Kirche und folgend bitte der Wegbeschreibung auf der Karte. (MvA)

Wegbeschreibung

Karl Weeke ist tot

Karl Weeke (1930 - 2005)10.4.2005 - Karl Weeke ist tot. Am 10. April wurde der Duisburger tot in seiner Wohnung gefunden. Offensichtlich ist er ruhig vor dem Fernseher eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht.

Der 74-jährige war mit seinem langjährigen Schiedsrichter- kollegen und Freund Heinz-Wilhelm Bungart zum Besuch des Fußballbundesligaspiels des MSV Duisburg verabredet. Als Weeke die Tür nicht öffnete, stieg ein Nachbar durch ein Fenster ein. In einem Sessel sitzend fand Heinz-Wilhelm Bungart dann seinen langjährigen Freund: "Er hatte die Beine übereinander geschlagen und saß ganz friedlich vor dem Fernseher", so der langjährige Weggefährte.

Karl Weeke war bis 1983 Schiedsrichter in der 1. Bundesliga der Herren und anschließend Mitglied im DHB-Schiedsrichterausschuß sowie im SRA seines Heimtverbandes. 1996 schied er aus dem Schiedsrichterausschuß des DHB aus, da er kurz zuvor Staffelleiter der Bundesliga wurde. Diese Aufgabe erfüllte der streitbare 74-jährige bis 2002. Seit vielen Jahren war Karl Weeke der Vorsitzende des Stadtsportbundes Duisburg. In dieser Funktion richtete er diverse Endrunden um Deutsche Meisterschaften sowie Länderspiele aus, in diesem Jahr erstmals eine gemeinsame Endrunde der Damen und Herren. Für sein langjähriges Engagement wurde Weeke 2002 mit der Goldenen Ehrennadel des Westdeutschen Hockeyverbandes ausgezeichnet. Der Bundespräsident verlieh ihm am 22. August 2003 das Bundesverdienstkreuz, das ihm durch die damalige Oberbürgermeisterin Duisburgs überreicht wurde.

Karl Weeke wäre am 10. Juli 75 Jahre alt geworden. Mit seiner Ehefrau Elke und seinen beiden Kindern, seinem besten Freund Wilhelm Bungart trauern viele Sportfreunde und Schiedsrichter in ganz Deutschland. (MvA)

Nachbericht: Lohrisch beim Cup Winners Cup in Lille

2. v. l.: Knut Lohrisch - links neben ihm UM Jos Gorissen.9.4.2005 - Bundesliga- schiedsrichter Knut Lohrisch von Schwaben Augsburg war am Osterwochenende (24. März – 28. März) beim Europäischen Cup Winners Cup im französischen Lille als deutscher Vertreter im Einsatz. Das Turnier begann für alle Schiedsrichter am Donnerstagabend um 18 Uhr mit dem allgemeinen Briefing durch den Tournament Director Frank van`t Hek (NL). Anschließend mussten die Schiedsrichter den obligatorischen Fitness Test (BEEP-Test) unter Aufsicht von Umpires Manager Jos Gorissen (NL) auf der Platzanlage von Lille durchführen.

Knut Lohrisch wurde gemeinsam mit Gerald Curren (Neutral Umpire aus Schottland) zum ersten Turnierspiel zwischen Oranje Zwart und Dinamo Mokau angesetzt. Beide Unparteiischen setzten gleich einen hohen Standard für das ganze Turnier. Auch die weiteren Spiele – Lohrisch leitete insgesamt drei Turnierpartien - wurden von dem 33jährigen gut geleitet, was sich in der abschließenden Beurteilung von TD Frank van´t Hek und UM Jos Gorissen widerspiegelte.

Für Lohrisch war die Veranstaltung in der Summe ein sehr schönes und erfolgreiches Osterwochenende - nicht nur auf dem Platz, sondern auch bei den offiziellen und inoffiziellen Veranstaltungen rund um den Europacup. (CD)

Richtlinien für persönliche Strafen

7.4.2005 - Die Kommission für Schiedsrichter- und Regelfragen (KSR) des DHB hat zum 1.4.2005 eine Neufassung der Richtlinien für persönliche Strafen verabschiedet. Bei diesen Richtlinien handelt es sich um eine interne Anweisung der KSR an die Schiedsrichter für Spiele im nationalen Spielverkehr. Durch sie soll die Verhängung persönlicher Strafen gegen Spieler einheitlicher und transparenter gemacht werden. (CD)

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Europacup: Müller mit positivem Fazit

Die zufriedene Petra Müller vor der Siegerehrung5.4.2005 - Die Bremerin Petra Müller kann zufrieden auf das Osterwochenende (25.-28. März) zurückblicken, das sie als deutsche Schiedsrichterin beim Europacup der Pokalsieger in Köln überwiegend auf der Anlage des KKHT RW Köln. Die 41jährige Verkehrsfachwirtin leitete insgesamt vier Spiele und war zudem Reserve Umpire im Finale. Bereits die Tatsache, dass sie jeden Tag ein Spiel leitete, zeigt, wie zufrieden Turnierdirektorin Ana Tuero (Spanien) und Umpires Manager Ermanno Silvano (Italien) mit der deutschen Unparteiischen waren, kamen doch ansonsten nur die beiden sog. neutralen Schiedsrichter Gina Spitalerin (Italien, dreimalige Olympiaschiedsrichterin) und Monica Rivera (Spanien) jeden Tag zum Einsatz. Entsprechend positiv fiel auch Petras Beurteilung aus, die sicher mit weiteren Einsätzen auf internationaler Ebene rechnen kann. Umpires Manager Ermanno Silvano und Turnierdirektorin Ana Tuero.Insgesamt waren zehn Schiedsrichter in Köln im Einsatz. Neben zwei neutralen Unparteiischen hatte jede Nation, die eine teilnehmende Mannschaft entsandt hatte, einen Schiedsrichter zu nominieren. Während aus Frankreich und Belgien Schiedsrichter nominiert wurde, entsandten alle anderen Verbände Schiedsrichterinnen. Auch wenn die Spiele nicht immer das hielten, was sie versprachen (viele Spiele endeten mit deutlichen Resultaten), genoß Müller ihren Einsatz beim Europacup, den die niederländischen Vertreter aus Amsterdam gewnnen und bei dem Gastgeber RW Köln 3. wurde. Dazutrugen neben ihrer guten Leistung auch die gute Turnieratmosphäre und das schöne Osterwetter bei. Ein gemeinsamer Besuch aller Offiziellen der Kölner Altstadt am Samstagabend mit anschließendem Abendessen im Sion Brauhaus rundete ein gelungenes Wochenende ab. (CD)

Rückblick Halle: Statistik 1. Liga

Grüne, gelbe und rote Karten gehören zum Hockeysport. Wie oft sie in der 1. Bundesliga vergeben worden, haben die zuständigen Staffelleiter Frank und Uta Selzer ermittelt.3.4.2005 - Die im vergangenen Jahr durch- geführte Abschaffung der vereinsneutralen Zeitnehmer sowie die überwiegend kostengünstigere Ansetzung von „regionalen“ Schiedsrichtern bei den Spielen in den Hallenhockey-Bundesligen wirkt sich auch in dieser Saison zumindest in der 1. Bundesliga der Herren aus. Dort fielen insgesamt Schiedsrichterkosten in Höhe von 19.765 Euro (Vorjahr: 21.510) an, was einem Rückgang von 1.745 Euro entspricht. Pro Spiel mussten im Durchschnitt 164,72 Euro (Vorjahr: 179,25) für die Unparteiischen (Fahrtkosten, Übernachtung, Tagegelder, Spielaufwandsentschädigung, Fahrtkosten SR-Beobachter) aufgebracht werden. (DHZ)

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Regelauslegungen zur Feldsaison 2005

1.4.2005 - Das zu Jahresbeginn erschienene neue Regelheft der FIH für Feldhockey ab 2005 enthält keine wesentlichen Änderungen. Die KSR beschränkt sich daher vor Beginn der Feldsaison 2005 auf einige Klarstellungen zu solchen Regeln, die in der Vergangenheit immer wieder zu Missverständnissen und Diskussionen geführt haben.

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