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Vier Tore in fünf Minuten
Es gab nur eine Marschroute für die Truppe von Falk Heßler, der zum letzten Mal vor eigenem Publikum auf der Bank saß: eine furiose Offensivleistung, um den Tore-Abstand zum UHC nicht zu groß werden zu lassen. Und es ging auch gut los: Nach 10 Minuten erreichte ein Emmerling-Pass Reinelt in der Spitze, der seine ganze Klasse ausspielte und überlegt die Führung erzielte. Aber dann dauerte es 50 Minuten, bis beim klar feldüberlegenen HTC der Knoten platzte. Zu verkrampft agierten die Hausherren und scheiterten oftmals an Kowalczek-Vertreter Lorenz Neff, der sich mehrfach auszeichnete, so wie auch per 7m von Burkert (24.). Wenig ging bis zur 40. Minute, als Böhmert noch eine Burkert-Chance von der Linie holte, und als schon niemand mehr mit weiteren Toren rechnete, brachen plötzlich die Dämme. Vier Tore in fünf Minuten waren die Ausbeute, zu mehr reichte es nicht. Während sich Phillip Crone über die desolate Schlussphase seines Teams ärgerte („wir wollten hier einfach ein gutes Spiel zeigen, und ich weiß nicht, wieso wir gegen Ende so eingebrochen sind“), verabschiedeten die Zuschauer begeistert die Heim-Mannschaft nach dem höchsten Saisonsieg und vor allem den Trainer, der als Interimslösung phantastische Arbeit geleistet hat.
SKG
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