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BHC: Verpatzter Tag im Hamburger Schiet-Wetter
Bei typischem Hamburger Schiet-Wetter wurde die Partie erst mit einer 30-minütigen Verspätung angepfiffen. Einer der beiden angesetzten Schiedsrichter (Andreas Buhl) war nicht erschienen, und U21-Bundestrainer Michi Beermann erklärte sich kurzfristig bereit einzuspringen. Aus Sicht der Berlinerinnen war das schlechte Wetter und der verzögerte Anpfiff nur der Anfang eines verpatzten Tages. Der Favoritenrolle konnte der BHC fast die komplette Spielzeit über nicht gerecht werden und fand sehr lange nicht in das Spiel. Die Hamburgerinnen starteten die Partie hingegen konzentriert und druckvoll. Die offensiv ausgelegte Taktik der Gastgeberinnen fand schon in der 10. Minute verdient ihren Erfolg. Niniwa Roberts, der neuseeländische Neuzugang des HTHC, traf gekonnt vom Schusskreisrand das Torbrett. Durch weiterhin druckvolles Spiel brachte sich keine zehn Minuten später der zweite schwarz-gelbe Neuzugang, Julia Boie, in Aktion und erhöhte den Abstand um einen weiteren Treffer. Die Hauptstädterinnen setzten sich nun mit allen Mitteln zur Wehr, Svenja Schuermann traf kurz vor Halbezeitpfiff zum Anschlusstreffer. Nach dem Wiederanpfiff gingen der Meister konzentrierter ins Spiel und erhöhte den Druck auf die gegnerische Abwehr. Es gelang ihnen jedoch nicht, den Tenor des Spiels zu ihren Gunsten umzukehren, die Hamburgerinnen machten weiterhin das Spiel. Wiederum nach einer Standardsituation gelang es Nicola Petersen, das entscheidende 3:1 zu martieren.
Tore: 1:0 (10.) Roberts, 2:0 (20.) Boie, 2:1 (27.) Schuermann, 3:1 (55.) Petersen. Z: 100. E: 3/6. SR: Helmchen, Behrmann.
CS
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