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UHC viel abgeklärter
„Die ersten zehn Minuten haben wir total verschlafen“, musste MSC-Trainer Klaus Holzmüller nach der Partie feststellen. Und die Hamburger nutzten das eiskalt aus: Fürste und Duckwitz brachten sie schon zu diesem frühen Zeitpunkt mit 0:2 in Führung. Dann fanden die Gastgeber besser ins Spiel und entfalteten die letzten 15 Minuten der ersten Halbzeit starken Druck auf die Hamburger. Nach einem herrlichen Zeller-Tor zum 1:2 hätte der Sportclub bis zur Pause auch den Augleich erzielen können. Doch die Uhlenhorster Abwehr um den starken Philipp Crone stand sicher, und dem MSC fehlte im Abschluss die Kaltschnäuzigkeit. Ganz anders die Gäste. Zu Beginn des zweiten Abschnitts sorgten Falcke und erneut Fürste für eine eiskalte Dusche bei den Münchnern und damit für die Vorentscheidung. Danach verlegten sich die Hamburger aufs Kontern, und der MSC zeigte sich erneut feldüberlegen. Trotz eines spielerischen und kämpferisch starken Auftretens war aber spätestens im Schusskreis des UHC meistens Endstation. „Spielerisch sind wir absolut auf gleichem Niveau, über weite Strecken haben wir das Spiel auch bestimmt. Aber in den entscheidenden Situationen fehlt uns die Cleverness“, so Holzmüller. Die sah der MSC-Trainer bei den Gästen umso mehr: „Der UHC spielte viel abgeklärter und cleverer. Deshalb werden sie um den Titel ein Wörtchen mitreden.“
Tore: 0:1 (3.) J. Fürste, 0:2 (10.) Duckwitz, 1:2 (25.) Zeller, 1:3 (48.) Falcke, 1:4 (55.) J. Fürste, 2:4 (70./7m) Zeller. E: 5/3. 7m: 1/0. Z: 150. SR: Putzbach (Berlin), Wolter (Braunschweig). Gelb: Zeller.
TiH
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