Endspiel Berlin-Pokal
West 3:0 Niedersachsen

(Halbzeit 3:0)


Für den einen oder anderen
Zuschauer mag Niedersachsen nicht
zu den Top-Favoriten gezählt haben,
für viele Trainer schon.
Immerhin hatte das Team mit Kim Menges eine der auffälligsten Spielerinnen des ganzen Turniers in seinen Reihen. Das Erreichen des Finales war kein glücklicher Zufall, sondern hochverdient.
Das Finale selbst lief allerdings dann etwas unglücklich: Den frühen Gegentreffer in der 5. Minute steckten die Norddeutschen gut weg und machten danach viel Druck.
Im Zuge einer ihrer Angriffe kam es dann zu einem kuriosen Zwischenfall: Ein langer Pass nach vorne links an die Bande erreichte nicht die Stürmerin, sondern blieb am Fuß eines Zuschauers hängen, der einen Schritt aufs Spielfeld getreten war. Statt das Spiel zu unterbrechen und mit einem Bully fortzusetzen, ließen die verblüfften Schiedsrichter weiterspielen. Die Westdeutschen bedankten sich mit einem Tempo-Gegenstoß, der zu einem 7-m führte, der sicher verwandelt wurde.
Als wenig später in der 11. Spielminute noch das 3:0 fiel, war das Spiel gelaufen. Die Niedersachsen versuchten zwar alles, um das Spiel noch zu drehen. Doch letztlich siegten die Westdeutschen verdient, die auf der Bank klar besser besetzt waren und auch nach Auswechselungen immer gleich stark besetzt blieben.
 

 

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