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"Klipper lag uns noch nie"
Flottbek inszenierte Angriff über Angriff, blieb jedoch wie in der Vorwoche meist an der gegnerischen Verteidigung hängen oder scheiterte am gut aufgelegten Klipper-Schlussmann Borgmann. In der 14. Minute allerdings war er gegen die argentinische Rückhand von Philipp Woydt ohne jede Chance. Flottbek drängte auf die Entscheidung, Klipper jedoch besann sich auf sein Konterspiel, welches aber meist schon im Bereich der Mittelinie unterbrochen wurde. „Wir sind Klipper in allen Belangen überlegen“, resümierte GTHGC-Trainer Garcia in der Halbzeit. „Nur müssen wir noch mindestens 3 bis 4 Tore mehr machen“, so die Marschroute für die zweite Halbzeit, in der jedoch das Bild dem der ersten glich. Die Konter von Klipper wurde gefährlicher, zwangen GTHGC-Schlussmann Lewis (nach sechswöchiger Verletzungspause wieder im Tor) jedoch nie zu seinen bekannten Paraden. Erst als die Schiedsrichter durch gelbe Karten für Otte (Meckern, 62.) und Philipp Woydt (Stockfoul, 66.) die zahlenmäßige Gleichheit auf dem Platz reduzierte, witterte Klipper die Chance und versuchte alles. Jedoch ohne große nennenswerte Chance - zu schwach agierten die Gäste im Sturm. In der Schlussminute erlöste schließlich John Reidel mit dem 2:0 die Zuschauer und GTHGC-Manager Bernd Schuckmann. „Klipper lag uns noch nie, umso zufriedener bin ich mit dem Verlauf und dem Ergebnis des Spieles." Klipper-Trainer Benny Laub sprach von einem Schlüsselspiel „Im letzten Jahr haben wir hier einen Punkt geholt. Heute war nicht mehr drin. Der Sieg des GTHGC ging völlig in Ordnung."
Tore: 1:0 Ph. Woydt (14.); 2:0 Reidel (70). E: 5/4. Z: 150. SR: Bress, N. Müller; von beiden Teams des Öfteren kritisiert. Gelb: Ph.Woydt; Ph. Otte; Dietz.
D. T.
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