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Lutz Reiher voll des Lobes
Der UHC begann dort, wo er am Vorsonnabend beim Sieg über Alster aufgehört hatte. Engagiert, bis in die Zehenspitzen motiviert, glückte der Elf ein Traumstart. Nach prächtiger Vorarbeit von Moritz Falcke passte dieser zum völlig ungedeckten Jonas Fürste, der das 1:0 markieren konnte. Dessen Bruder Moritz legte wenige Minuten später nach einem Alleingang das 2:0 nach. Die ersten 25 Minuten standen klar im Zeichen des Gastgebers, der mit guten Ballstafetten ein ums andere Mal gefährlich vor dem GHTC-Tor auftauchte und die Gladbacher Mannschaft kaum zu einem geordneten Spielaufbau kommen ließ. Doch nach Hilgers‘ Anschlusstor war die Souveränität der Hausherren erst einmal dahin. Eine gelungene Gladbacher Eckenvariante kurz nach dem Seitenwechsel zum 2:2 gestaltete die Partie wieder offen. Dann Siebenmeter für den UHC nach Stockschlagen, den sich der sonst nicht fehlerfreie Breitenstein nicht entgehen ließ. Fortan merkte man dem UHC-Team wieder den unbedingten Siegeswillen an. Das Spiel bekam ein hochklassiges Format und hatte in Duckwitz und Köpp die herausragenden Akteure auf dem Feld. Letzterer war es dann auch, der Falcke mustergültig einsetzte. Dieser bedankte sich mit dem spektakulären 4:2. In der Schlussphase setzten die Rheinländer noch einmal alles auf die Karte, scheiterten jedoch am glänzend aufgelegten TW von Allwörden. Gäste-Coach Rösch haderte mit den Unparteiischen, während sein Pendant Reiher die unbändige Kampfesmoral seiner Truppe herausstrich und voll des Lobes war.
Hi
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