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Zu euphorisch hineingegangen
Schon gleich zu Beginn zwang eine topfitte, wache Gästemannschaft den Mannheimerinnen ihr sehr schnelles und gekonntes Passspiel auf. Zwar konnten die TSV-Damen 20 Minuten lang ihr Tor sauber halten und hatten dann sogar ihre beste Phase, als ihr Offensivspiel ihnen zwei Strafecken eintrug, die sie aber vertaten. Dann aber folgte Schlag auf Schlag. Innerhalb von zehn Minuten begrub Köln mit vier Toren Mannheims Hoffnungen. Nach der Pause erzielte Fanny Rinne mit einer schönen Einzelleistung das 1:4, aber danach nahmen die Kölnerinnen wieder das Heft in die Hand und gaben es nicht wieder her. Nach dem 1:5 Mitte der 2. Halbzeit gingen den Gastgeberinnen dann vollends die Kräfte aus. Köln konnte sich in Mannheims Viertel einnisten und gegen Ende nochmals zwei Tore draufsetzen. TSV-Coach Lindemann resümierte: „Obwohl wir gut begonnen hatten, konnten wir bei diesem Tempo und dieser überlegenen Spielweise nicht mithalten. Da sind wir wohl zu euphorisch hineingegangen.“ Es war keine Frage – und hierin waren sich auch Kölns Trainer Kluth und Mannheims Fanny Rinne einig: „Das hohe Ergebnis war für Köln verdient.“
Tore: 0:1 (25.) Hoffmann, 0:2 (29.) Hoffmann, 0:3 (31./E) Eidinger, 0:4 (33.) Wicken, 1:4 (36.) Rinne, 1:5 (49.) Geiter, 1:6 (65.) Hoffmann, 1:7 (66.) Geiter. E: 3/2. Z: 100. Gelb: Rodewald. SR: Schurig (Ludwigsburg), Sperber (Saarbrücken); gut.
ari
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