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Schönes Abschiedsgeschenk für Hermann Ellenbeck
Die insgeheim gehegte Hoffnung der Hessinnen, die auffällige Serie der Negativergebnisse gegen den MSC mit dem 4:1-Heimerfolg in der Vorsaison überwunden zu haben, erwies sich als Trugschluss. Dass RRK-Trainer Berti Rauth ziemlich “angefressen“ wirkte, ging denn auch darüber hinaus, dass sein Team nach der ersten Niederlage vom ersten auf den vierten Tabellenplatz zurückgestuft worden war: “Ich verliere einfach nicht gerne. Aber das war heute auf heimischem Platz viel zu wenig. Wir waren vorne zu dünn und zu harmlos“, sagte der RRK-Trainer. MSC-Coach Hermann Ellenbeck freute sich dagegen sehr über das Abschiedsgeschenk: “Wir hatten die klareren Chancen und haben daher verdient gewonnen.“ Von der Hallenrunde an wird Ralf Gemmrig die MSC-Damen betreuen. Bei den Gastgeberinnen wirkte nach dem Strafeckentor durch Anna Faßbender (16.) vieles hektisch bis verkrampft. Zuvor, und trotz der ersten MSC-Strafecke in Minute eins, ziemlich eindeutig am Drücker, blieb fortan vieles in der Vorwärtsbewegung Stückwerk. Lydia Haase hatte die beste Ausgleichschance (25.). Später kam Pech hinzu, denn Irene Baleks Stecher nach der ersten RRK-Ecke strich knapp am linken Torpfosten vorbei (33.). Nach der Pause scheiterte Nina Günther zwei Mal kurz hintereinander an MSC-Torhüterin Jutta Nubbemeyer (41.). Doch ansonsten bestimmten die konterstarken und flinken Gäste über die agilen Katharina Scholz und Alexandra Kollmar weitgehend die Partie und waren dem zweiten Tor näher. “Vollkommen verdient für München“, befand denn auch Bundestrainer Markus Weise.
Tor: 1:0 Faßbender (16./E). E: 2/2. Z: 130. SR: Schwarzmeier, Dittmann (Frankfurt, Weinheim); nicht überzeugend.
mak
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