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Blau-Weiß mit mehr Mumm und Effektivität
Berlins Coach Jamilon Mülders Ansicht, dass sein Team durchaus in die Liga passe, kann man beipflichten. Denn der Sieg über den HCH war durchaus verdient. BW zeigte mehr Mumm und war auch technisch (und taktisch) besser. Die Heidelberger mühten sich zwar, aber so recht kamen sie nie ins Spiel. Bei ihren schlichten, aber überzeugenden Angriffen gingen Berlins Offensivkräfte teilweise wie das Messer durch die Butter. Die erste Hälfte gehörte klar den Berlinern. In der zweiten Halbzeit hatte der HCH zwar deutlich mehr Chancen als BW, aber der Sieg war letztlich „verdient, weil wir unsere Möglichkeiten effektiver nutzten“ (Mülders). Auch das gibt den Ablauf korrekt wieder, da der HCH eher blind anrannte, als ein klug aufgebautes Offensivspiel aufzuziehen. Bei Berlin überzeugte besonders der junge Nikolas Bauß. Die beiden SR, die ihre Abschiedsvorstellung in Heidelberg gaben, konnten an der Heimniederlage auch nichts ändern. Der Speyerer Andreas Schöffel blieb in seinem letzten Spiel blumenlos von offizieller Seite, Kollege Moos aus München kann da noch hoffen: Er pfeift noch insgesamt drei Spiele...
Tore: 1:0 (4.) Wilckens, 1:1 (11.) Tonuscio, 1:2 (14./7m) Groß. E: 4/2. Z: 80. SR: Moos, Schöffel (München, Speyer).
29. 5.: Korrektur BW-Torschütze!
OK
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