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Lena Schüder mit unbekannten Qualitäten
Der Gast besaß in der Neuauflage des Hallenfinales von Duisburg (4:2) anfangs optische Vorteile. Mit der ersten Ecke kam der RRK auf, und der zweite Versuch fand dann auch das Ziel: Lena Schüder, als Eckenspezialistin weniger bekannt, traf per Direktschuss. „Mir war das gar nicht so recht, dass Denise ausgefallen ist. Bei ihr weiß man wenigstens, was sie macht“, sagte später Alster-Coach Jens George. Obwohl sich in dieser Phase die Ballverluste beim Gast häuften, war bald darauf bei der zweiten Strafecke der Ausgleich fällig: Den ersten Flachschuss von rebecca Landshut wehrte Barbara Vogel mit dem Fuß mittig ab, hatte dann aber gegen den Nachschuss keine Chance. „Da haben bei uns einige reagiert, als hätten sie Kinderlähmung“, zürnte Berti Rauth. Nach einem lange verteilten zweiten Abschnitt war die Laune des RRK-Trainers in Minute 54 endgültig dahin. Nach einem eher zufällig vors Tor gespielten Ball schaltete Martina Ludlei am schnellsten und traf zum 2:1. Dass nicht nur Hamburger beim 2:2 durch Schüders zweiten Eckenstreich einen RRK-Fuß am Ball gesehen hatten, trug George mit Fassung: „Das Ergebnis geht in Ordnung. Und wenn wir Pech haben, kriegen wir sogar noch das 3:2“, sagte der frühere RRK-Bundesligaspieler. Tatsächlich hatte sich Silke Müller fünf Minuten vor Ultimo dem Alster-Tor genähert, doch ihr Abspiel landete beim Gegner.
mak
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