Schiedsrichter News 2006 - November

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Bericht über Leverkusener Schiedsrichterlehrgang

Eindrücke von Thomas Menke

Carsten Moeser in der Nachbesprechung eines Spiels mit Benjamin Göntgen und Christoph Matheja.28.11.2006 - Vom 10.11. bis zum 12.11.2006 fand beim RTHC Bayer Leverkusen im Rahmen der alljährlichen Indoor-Champions-Trophy ein Lehrgang für DHB-Bundesliga- und WHV-Schiedsrichter statt.

Man traf sich am Abend des 10.11.2006 unter der Leitung von Carsten Moeser zu einer Begrüßungs- und Besprechungsrunde. Ganz unüblich sollte kein vierundzwanzigster Regelvortrag erfolgen, sondern man wurde mittels eines Videos in Sachen „Body-Language“ geschult. Ein Punkt, auf den die KSR immer mehr Wert legt.

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Saisonstart auch für Bundesligaschiedsrichter

86 Unparteiische kommen in den höchsten Spielklassen zum Einsatz

25.11.2006 - Von insgesamt 103 Bundesligaschiedsrichtern kommen 85 in der folgenden Hallensaison 2006/07 zum Einsatz. 18 Schiedsrichter müssen aus beruflichen oder gesundheitlichen Gründen leider eine Pause einlegen. Die nachfolgende Übersicht listet alle Unparteiischen, geordnet nach ihrer Qualifikation, auf, wobei im Einzelfall auch Einsätze in einer höheren Liga möglich sind. Mehr Informationen über den einzelnen Schiedsrichter gibt es unter dem Menüpunkt Portraits. (CD)

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"Freunde des Hockeys" unterstützen Schiedsrichterausbildung

Carsten Moeser ist froh, dass die Videoausbildung für Schiedsrichter fortgesetzt werden kann.22.11.2006 - Seit zwei Jahren setzt die KSR verstärkt auf die Aus- und Fortbildung der Schiedsrichter mittels Video. Enorme Erfolge konnten erzielt werden, die Akzeptanz bei den Schiedsrichtern wurde immer größer und vor allem auch die Landesverbände bilden nunmehr immer mehr mithilfe von Videoeinsatz aus.

Dank der "Freunde des Hockeys" kann diese Arbeit nun fortgesetzt werden. Zwischenzeitlich war der alte Laptop defekt gegangen; zudem war die bisherige Technik derart veraltet, daß sie nicht mehr für die Videoausbildung zu nutzen war und den Anforderungen bei einem Schiedsrichterlehrgang mit Video gerecht wurde. Im Haushalt des DHB standen keine Etatmittel für die notwendige Anschaffung zur Verfügung, so daß Beobachtungschef Heinz-Wilhelm Bungart seinen langjährigen Weggefährten Gerd Helfers über die Lage informierte. Innerhalb von nur zwei Tagen genehmigten dann die Freunde des Hockeys unter ihrem Vorsitzendem, dem ehemaligen DHB-Schiedsrichterwart, Heinz Wöltje, die Anschaffung eines neuen Laptops zum Wert von 2.000 EUR. Dank dieser schnellen Entscheidung konnte das defekte Gerät noch in dieser Woche durch ein neues ausgetauscht werden und lediglich eine Maßnahme (Lehrgang in Leverkusen) mußte ohne Videobeobachtung der Schiedsrichter auskommen, da auch kein Ersatzgerät zu besorgen war.

KSR-Vorsitzender Jan-Jochen Rommel war sehr froh, daß die Freunde des Hockeys sich derart großzügig in der Schiedsrichterausbildung engagieren und will dies einerseits in einem persönlichen Schreiben sowie seinem Rechenschaftsbericht auch zum Ausdruck bringen. (MvA)

"Das perfekte Dinner": Diese Woche mit Marc Knülle

TV-Tipp: 20.-24.11., jeweils um 19 Uhr auf Vox

Marc Knülle bei der Vorbereitung des Hauptganges. 19.11.2006 - Bundesligaschieds- richter Marc Knülle (33) wird vom 20.-24.11., jeweils von 19 - 19.45 Uhr (Wiederholung jeweils am Nachfolgetag um 11 Uhr), auf Vox zu sehen sein. Er ist einer von insgesamt fünf Hobbyköchen, die diese Woche in "Das perfekte Dinner" zu sehen sind und ihre Qualitäten als Gastgeber unter Beweis stellen. Von Montag bis Freitag wird jeweils der Zusammenschnitt eines Tages gezeigt, an dem einer der Kandidaten beim Einkaufen, Dekorieren des Tisches, beim Kochen, beim Empfang der anfangs unbekannten Gäste sowie der Verlauf des Dinners gezeigt wird. Dazwischen geben die Gäste Kommentare zum Erlebten ab, die am Ende in einer Begründung für die Bewertung endet. Jeweils einer der fünf Kandidaten lädt die vier Mitstreiter zu sich nach Hause ein, um ihnen dort ein selbstgekochtes 3-Gänge-Menü zu servieren. Ziel ist es, ein möglichst perfektes Dinner auszurichten. Am Ende jedes Abends wird der Gastgeber von jedem der anderen Kandidaten mit 0 bis 10 Punkten bewertet. Die Punktezahl hängt nicht nur von den zubereiteten Speisen, sondern auch von den dazu gereichten Getränken, der Tischdekoration und den Gastgeberqualitäten ab. Die Bewertungen sind zunächst nur den Zuschauern bekannt. Gewinner ist derjenige, der am Ende der Woche die meisten Punkte (max. 40) auf sich vereinen konnte. Er erhält einen Geldpreis in Höhe von 1500 Euro. Marc Knülle wird dabei als letzter der fünf Teilnehmer Gastgeber sein. Was er mit welchem Erfolg zubereiten wird? Schaut doch mal rein...

Neufassung der "Regeln kurzgefasst" für die Hallensaison 2006/07

16.11.2006 - Die wieder aktualisierte Neufassung der "Regeln kurzgefasst" liegt vor. Das zweiseitige Papier gibt einen ersten Überblick über das Regelwerk und mag insbesondere für Spieler, Trainer, Betreuer, sonstige Offizielle eine Hilfe darstellen. Für Verbands- und Bundesligaschiedsrichter ist das Studium dieser Übersicht dagegen keineswegs ausreichend, da es sich bei der Kurzfassung eben nur um eine Zusammenfassung handelt und verschiedene Details hier nicht dargestellt werden können. Verbands- und Bundesligaschiedsrichter müssen das vollständige Regelheft lesen. (CD)

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Kleiner Lehrgang im Süden

Ein Bericht zum Schiedsrichterlehrgang bei RW München von Thiemo Taurit

Thiemo Taurit berichtet vom Schiedsrichterlehrgang bei RW München.13.11.2006 - Am Wochenende des 11./12. Novembers machte sich ein kleines Häufchen Schiedsrichter auf, um sich beim Vorbereitungsturnier von Rot-Weiß München einem DHB-Lehrgang zu stellen. Mit von der Partie waren Sebastian Aull, Marcel Papiest, Christian Stecher und Thiemo Taurit, also Schiedsrichter des BHV mit den verschiedensten Qualifikationen. Obwohl unsere Truppe nur so klein war, wurden wir von zwei Mitgliedern der KSR betreut: Siegfried Bartenschlager kam quasi aus der Nachbarschaft und Jan-Jochen Rommel nahm den weiten Weg aus Hamburg auf sich. Zu seinem Leidwesen sollte ihn das „norddeutsche Wetter“ bis nach München verfolgen, so dass wir bei kaltem Dauerregen glücklich waren, dass die Hallensaison wieder begonnen hat.

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Einzug der Videotechnik in Berlin

Erfolgreicher Test beim Curry-Cup

Dirk Möller (links) und Malik Schulze bei der Videobeobachtung von Schiedsrichtern.10.11.2006 - Am vergangenen Wochenende, 4./5. November 2006, fand in Berlin der 1. „Curry-Cup“, ein neu initiiertes internationales Einladungsturnier des Berliner Hockey-Verbandes für U16 / U18 Jugendmannschaften, statt. Dieses hochkarätig besetzte Turnier - so nahmen neben der litauischen Nationalmannschaft und dem russischen Rekordmeister, Dinamo Moskau, auch einige Teilnehmer der letzten Deutschen Meisterschaften teil - nutzte der Schiedsrichter- und Regelausschuss des BHV als Lehrgang für die Jugendschiedsrichter seines Leistungskaders.

Hierbei wurde erstmals auf Landesverbandsebene auch computergestützte Videotechnik für die Beobachtung und Ausbildung der Schiedsrichter eingesetzt. Unter Zuhilfenahme privater Technik konnten so insgesamt etwa 40% der Spiele mittels Videotechnik beobachtet werden, so dass jeder Schiedsrichter wenigstens einmal von dieser Ausbildungsmethode profitieren konnte.

„Ich bin mit dem Lehrgangsablauf sehr zufrieden. Alle Schiedsrichter zeigten gute Leistungen und die Steigerung und Verbesserung der Schiedsrichter im Rahmen des Wochenendes war noch deutlicher, als man es bisher kannte. Ich denke, die Videotechnik hat hierbei einen wesentlichen Anteil, wir werden auf dieses Medium zukünftig kaum noch verzichten können.“ sagte der Berliner Schiedsrichterobmann, Michael Niggeloh, zum Ende des Turniers.

Der Schatzmeister des BHV, Heiner Lohmann, der vor nicht langer Zeit selbst noch an der Pfeife aktiv war, zeigte sich nicht nur von Leistung der Schiedsrichter, sondern auch von der Videotechnik begeistert. Er will die Schiedsrichterarbeit auch in diesem Punkt durch Anschaffung von professionellen Arbeitsmitteln, insbesondere der auch vom DHB genutzten Software, unterstützen. (MS)

Rückblick: Endrunde der männlichen Jugend B

Von Sebastian Folkers

Sebastian Folkers und Christoph Matheja leiteten das Endspiel bei der männlichen Jugend B06.11.2006 - Einen Tag, nachdem die Zwischenrunden vorüber waren, bekamen Christoph Matheja und ich die frohe Botschaft von Michael von Ameln, dass wir für die Endrunde der männlichen Jugend B in Mannheim nominiert sind. Nach Absprache mit Siegfried Bartenschlager und Carsten Moeser reisten wir erst Samstagmorgen in unglaublichen 85 Minuten mit der Deutschen Bundesbahn an, davon sind wir bis heute begeistert, dass so etwas mit der Bahn geht. Am Bahnhof wartete schon Siegi auf uns und wir fuhren zusammen auf die Anlage des Mannheimer HC, wo wir auf die anderen beiden Schiedsrichter, Jerrit Trebesius und Henning Bülow aus Hamburg, und Carsten Moeser trafen.

Da der UHC das eine Halbfinale bestritt und zwei Westteams das andere, war klar, dass Christoph und ich das erste Halbfinale zwischen UHC und Mannheim leiten sollten und Jerrit und Henning das Westderby. Nach einer kurzen Einführung von Siegi, wurde es dann für uns ernst. Die Spiele verliefen auf einem sehr hohen Niveau, und es machte uns allen sehr viel Spaß nicht nur zu zugucken, sondern diese Partien auch zu leiten. Das Fazit nach dem ersten Tag war, dass nicht nur wir mit uns, sondern auch alle anderen sehr zufrieden waren, mit den Leistungen von den Mannschaften und Schiedsrichter. Nach einem gemeinsamen Abendessen war dann Freizeit angesagt, die sich jedoch auch das Hotel beschränkte, dieses lag SEHR abgelegen.

Am nächsten Morgen wurde es dann spannend, wer darf das Finale leiten? Nachdem Siegi uns die Entscheidung mitteilte, dass Christoph und ich die Glücklichen waren, konnten wir uns das Spiel um Platz 3 relativ entspannt angucken. Kurz vor Spielende breiteten wir uns dann auf das Finale vor, und es sollte ein Finale werden, das dieser Deutschen Meisterschaft würdig war. Das Spiel endete 2:1 für den UHC Hamburg gegen Uhlenhorst Mülheim nach Golden Goal.

In der Abschlussbesprechung wurde es dann noch einmal für uns Schiedsrichter spannend, schließlich waren wir angreist, um die Qualifikation für die Bundesliga zu bekommen. Dieses Ziel wurde von uns allen erreicht und darauf wurde dann doch zum Abschluss des Wochenendes ein Bier getrunken. Siegi bekräftigte noch mal, dass wir die Vorgaben, die er uns gab hervorragend umgesetzt haben.

Abschließend lässt sich sagen, dass der Mannheimer HC weiß, wie man eine ganz tolle DM ausrichtet, an dieser Stelle noch mal ein herzliches Dankeschön. Des weiteren bedanken wir uns bei Carsten Moeser und Siegfried Bartenschlager, mit denen wir ein tolles Wochenende verbracht haben und die uns immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben.

Schiedsrichteransetzungen für die Hallensaison veröffentlicht

04.11.2006 - Am Donnerstag, den 02.11.2006 wurden die Schiedsrichteransetzung für die Bundesligasaison 2006/07 an die Vereine der Damenbundesliga und der Herrenbundesligen per E-Mail verteilt. Wer die mail nicht erhalten hat, meldet sich bitte unter Bl-Herren@DHB-KSR.de. Seit dem heutigen Samstag sind die Ansetzungen auch im Internet zu finden. Die Ansetzer Bärbel Aichinger und Siegfried Bartenschlager wünschen allen Beteiligten eine erfolgreiche Saison. (KSR)

Hier geht es zu den Ansetzungen:

Herren 1. BL 2. BL

Damen BLD

Pierluigi Collina und Horrorfilme

Cora Eilhardt gehört als Spielerin und Schiedsrichterin zur deutschen Spitze

Cora Eilhardt pfeift für den Marienburger SC01.11.2006 - Als Cora Eilhardt im Rahmen eines C-Kader-Lehrgangs vor sechs Jahren erstmals zur Schiedsrichterpfeife griff, entsprang dies mehr aus einem Zufall. Da für ein abendliches Trainingsmatch gegen Indien die Unparteiischen fehlten, drückte Bundestrainer Heino Knuf der damals 19-Jährigen spontan die Pfeife in die Hand. Die Reaktionen der Beteiligten fielen sehr gegensätzlich aus. „Während mich die Inderinnen am liebsten nach jedem Pfiff gegen sie verkloppt hätten, fand Heino meine Leistung richtig gut“, erinnert sich Cora mit einem Schmunzeln zurück. (Quelle: hockeyzeit; Autor: Jörg Schonhardt)

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