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Hui und pfui für die Gäste
HCH-Trainer Uli Weise war nach dem Spiel sauer: „Eine Halbzeit hui, eine Halbzeit pfui". Aus der Sicht der Gäste konnte Weise mit der ersten Hälfte voll zufrieden sein. Sein Team spielte harmonisch, führte durch die Verwandlung der ersten Ecke von Holger Sattel nach einer Viertelstunde 1:0 und bot den 1880er echt paroli. Erst in den letzten sechs Minuten drehte sich das Blatt. Die zweite und dritte Ecke brachte durch Alex Bunz die Pausenführung der Gastgeber. SC-Coach Eric Koppenhöfer motivierte in der Halbzeit seine Truppe und forderte aggressives Spiel, und seine Schützlinge folgten ihm. Sofort erhöhteMichel Hahn auf 3:1, die HCH-Angriffe verpufften immer mehr oder blieben an der Frankfurter Deckung hängen. Das Rezept von Koppenhöfer ging auf, In der eigenen Hällfte wurde die Kugel abgefangen, und aus dem Mittelfeld kamen, obwohl Uli Moissl wegen seiner Doktor-Arbeit fehlte, die schnellen Gegenstöße, die die Heidelberger Abwehr völlig auseinanderrissen und HCH-Hüter Simon Wiegert, der von seinen Vorderleuten oft in Stich gelassen wurde, zu wahren Glanzparaden zwang. Zwei weitere Treffer von Christian Rumpf sowie ein verwandelter Siebenmeter von Patrick Heller brachten eine Torflut. Koppenhöfer war hochzufrieden:"Die Umsetzung unseres Pausenplan war erfolgreich."
Tore: 0:1 (15./E) H. Sattel, 1:1 (29./E) Bunz, 2:1 (33./E) Bunz, 3:1 (36.) Hahn, 4:1 (58.) Rumpf, 5:1 (65.) Rumpf, 6:1 (68./7m) Heller. E: 9/2, 7m: 1/0. Z: 100. SR: Bischof, Gerwig.
ws
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