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DHC-Unkonzentriertheiten - aber erst ganz am Ende
Nach dem Erfolg über seinen Heimatverein RW Köln war DHC-Trainer Volker Fried nicht so zufrieden wie am Vortag: „Wir haben in den letzten 15 Minuten nicht mehr so konzentriert gespielt und den Gegner zu vermeidbaren Toren förmlich eingeladen.“ An diesem Tag haderte der Kölner Trainer Wolfgang Hillmann, der vor einigen Jahren auch die Herren des DHC trainiert hatte, besonders lautstark mit den Entscheidungen der Schiedsrichter, mit dem Erfolg, bereits nach 17 Minuten das Coaching dem Co-Trainer Klaus Ludwiczak überlassen zu müssen. Der DHC legte in diesem Spiel auch wieder von Beginn an ein scharfes Tempo vor, aber die Tore gelangen nicht so leicht wie am Tag vorher. Jan Simon schaffte zwar mit der ersten Strafecke das 1:0 (6.), und ein Pfostentreffer von Marten Sprecher zwei Minuten später waren zunächst alles. Ein Doppelschlag durch Oliver Korn und Jens Giese (19./20.) ließ wieder auf eine hohen Erfolg hoffen, und auch das 4:0 durch Oliver Korn (40.) mit einer argentinischen Rückhand deutete auf einen erneuten Kantersieg hin. Die Kategorie Leichtsinn hielt dann jedoch Einzug bei den Aktionen des DHC, Köln erzielte den ersten Treffer (40.). Mit der achten von neun Strafecken schaffte Jan Simon noch das 5:1, aber eine weitere Erhöhung wurde trotz mehrfacher Möglichkeiten vergeben. Köln nutzte die Schwäche des DHC mit zwei Treffern.
Tore: 1:0 (6./E) Simon, 2:0 (19.) Korn, 3:0 (20.) Giese, 4:0 (38.) Korn, 4:1 (40./E) Fröschle, 5:1 (56./E) Simon, 5:2 (68.) Sven Plum, 5:3 (70./E) Fröschle. E: 9/4. Z: 250. SR: Schurig, Schöffel; wurden vom Gast stark kritisiert. Gelb: Schröter, Giskes (DHC); Axer, Küpper, L. Hillamnn (RWK).
JP
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