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Flottbeker Fleiß wurde belohnt
Wieder einmal Dauerregen in Hamburg. Umso erstaunlicher, dass sich beide Mannschaften davon unbeeindruckt zeigten. Sie lieferten sich ein rasantes, kampfbetontes und sehenswertes Spiel. Schon der Beginn der Partie zeigte, dass es für beide Mannschaften um viel ging; sie begannen beiderseits stürmisch und versuchten, sich die Platzhoheit gegenseitig streitig zu machen. Innerhalb von drei Minuten konnten sich die Zuschauer dreier Tore erfreuen: Erst Flottbeks Führung durch Wolff, postwendend der Ausgleich durch Breitenstein, zwei Minuten später das schönste Tor des Tages, als der wieselflinke Nevado der Abwehr des Gegners enteilte. Auf dessen Flanke war Köpp zur Stelle - die Führung für den UHC, die Ph. Woydt noch vor der Pause egalisieren konnte. Das Torfestival nahm seinen Lauf. Kaum waren die Seiten gewechselt, als es wiederum Breitenstein war, der seine Elf in Führung brachte. Keine zwei Minuten später wiederum der Ausgleich. Flottbek witterte nun Morgenluft. Zurecht, denn eine gewisse spielerische Überlegenheit trat zutage. Der unermüdlich kämpfende Philip Witte konnte gegen die jetzt löcherige UHC-Abwehr seine Elf mit dem Tor zum 4:3 auf die Siegerstraße führen. Ein letztes Aufbäumen der Gäste war nicht von Erfolg gekrönt, da der überragende Flottbeker Schlussmann Lewis auch die bestgemeinten Torschüsse mit Bravour meisterte. Flottbeks Co-Trainer Schuckmann sah die guten Leistung seiner Mannschaft durch erhöhten Trainingsfleiß (Ecken) bestätigt.
Tore: 1:0 (9./E) Wolff, 1:1 (10./E) Breitenstein, 1:2 (12.) Köpp, 2:2 (20./E) Ph. Woydt, 2:3 (38./E) Breitenstein, 3:3 (40./E) J. Wolff, 4:3 (53./E) P. Witte. E: 9/6. Z: 200. SR: Bachmann, Zysk; deren ansonsten guten Leistungen von den Gästen nicht getragen wurden. Gelb: Kalischer (Flottbek); Minz, Köpp, Eliasson (UHC).
hi
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