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Mannheim mit Drang, Klipper ohne große Lust
Für Mannheim ging es an diesem Tag um alles, bei Klipper nur noch um „die goldene Ananas“, wie Hamburgs Coach Thomas Laudahn nach der Begegnung kommentierte. Und „wie es in einem solchen Fall eben ist, hat niemand Lust, bei diesen Temperaturen auch noch in die saure Frucht zu beißen“, setzte er sein Bild fort. Und: „Die Klipperanerinnen spielten zwei Klassen schlechter als Mannheim“. Damit fasste er resigniert zusammen, was für die Gastgeberseite ein Schützenfest darstellte. Nach starkem Beginn mit einem schönen Solotor von Rinne und einem 10-minütigen ruhigen Geplänkel fiel ca. alle fünf Minuten ein Tor für Mannheim – da freuten sich die Zuschauer. In der zweiten Spielhälfte waren es etwas weniger gelungene Tore, doch unterm Strich kam ein stark verbessertes Torverhältnis für den TSV heraus. Mannheims Coach Lindemann konnte zufrieden sein: „Endlich war der gesamte Kader gesund und anwesend. Der Sieg war auch in dieser Höhe verdient.“
Tore: 1:0 Rinne (6.), 2:0 Schickhardt (20./E), 3:0 Schickhardt (26.), 4:0 Ryan (31.), 5:0 Biehlmaier (34.), 6:0 Heller (38.), 7:0 Martin (41.), 8:0 Schickhardt (53.), 9:0 Rummer (62.). E: 7/4. Z: 80. SR: Göntgen (Bonn), Malina (Offenbach).
ari
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