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"Verlust der bitteren Art"
DHC-Interimstrainer Heiner Dopp hatte einen „glücklichen Sieg“ gesehen, mit der Spielweise seines Teams war er (noch) nicht zufrieden. „Vielleicht lag das aber auch an der Qualität des HCH.“ Der bot tatsächlich eine sehr gute kämpferische und eine gute spielerische Leistung, aber die kleinen Fehler waren es, die HCH-Trainer Uli Weise („Wir haben uns selbst um den verdienten Erfolg gebracht.“) von einem „Verlust der bitteren Art“ sprechen ließen. Die ersten Minuten gehörten klar dem HCH mit zwei sehr guten Chancen. Aus heiterem Himmel gelang dem DHC die Führung. Danach entwickelte sich ein hochklassiges Kampfspiel, weiterhin hatte DHC-Keeper Denneberg mehr zu tun als HCH-Wiegert. Nach der Pause wurde der Druck der Heidelberger stärker, und ein Traumtor brachte den Ausgleich. Jetzt ließen die Kräfte und Konzentration beim HCH aber nach – mit Baumann und Weislogel waren zwei Spieler verletzt ausgeschieden –, und der DHC kam kurz vor Schluss noch zum Siegtreffer. Der HCH „glänzte“ durch sehr schwache Eckenausführung, der DHC traf wenigstens einmal die Latte und einmal hielt S. Wiegert glänzend.
Tore: 0:1 (9.) Wuttke, 1:1 (58.) Schmid, 1:2 (53.) Wuttke. E: 6/5. Z: 250. SR: Neideck, Wötzel, (Speyer, Rüsselsheim); gut. Gelb: Schappert (DHC); D. Wiegert (HCH).
OK
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