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Statt Spitzenspiel eine eher mäßige Partie
Obwohl nach der Tabellensituation ein Spitzenspiel, zeigten beide Teams eine eher mäßige Partie, in der die Heimmannschaft über weite Strecken überlegen war, jedoch immer wieder an der stabilen Mannheimer Abwehr scheiterte. „Heute haben wir im Abschluss einfach kein Glück gehabt, dafür geht Mannheim in Führung, obwohl sie in der ersten Hälfte nur ein Mal bei uns im Kreis sind“, erklärte ein enttäuschter MSC-Trainer Hermann Ellenbeck. Susanne Schulz-Linkholt hatte den TSV mit der ersten und einzigen – und zudem aus MSC-Sicht sehr fragwürdigen Ecke – im Nachschuss in Führung gebracht. Die MSC-Mannschaft kam in der zweiten Hälfte besser ins Spiel, wollte verbissen den Ausgleich und musste nur bis kurz nach Anpfiff auf das 1:1 von Katharina Scholz warten. Wenige und zudem ungefährliche Gästeangriffe standen nun zahlreichen, jedoch uneffektiven Angriffen der Heimmannschaft gegenüber. Der MSC drängte, aber Hasselmann, Scholz und Faßbender vergaben in der Schlussphase sehr gute Möglichkeiten, während Mannheim sich schon frühzeitig auf die Verteidigung eines Punktes konzentrierte. Auch eine Dreier-Eckenserie in der 65. Minute – dieses Mal unter Protest der Mannheimer Spielerinnen – konnte nicht mehr genutzt werden. Enttäuschung nach dem Spiel auf MSC-Seite, da man mit einem Punkt nicht zufrieden sein konnte.
Tore: 0:1 Schulz-Linkholt (14./E), 1:1 Scholz (40./E). E: 5/1. Z: 300. SR: Dittmann, Taurit.
af
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