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Aufsteiger trotz Niederlage nicht unzufrieden
Wer gedacht hatte, der UHC würde dem Liganeuling eine deutliche Lehrstunde erteilen, sah sich getäuscht. Die Mannschaft um Spielertrainer Garcia zeigte von Beginn an dem Gastgeber die Zähne. Dennoch, nicht verwunderlich, bot der UHC das reifere Spiel. Gestützt auf eine solide Abwehrarbeit durch Eliasson und Crone zeigte man sich den schnellen Flottbeker Angriffen durchaus gewachsen. Letzterer war es dann auch, der M. Fürste mit einem genialen langen Pass bediente; dieser ließ sich nicht lumpen - 1:0. Im weiteren Halbzeitverlauf fehlten beiderseits zwingende Aktionen. Das sollte sich im zweiten Durchgang ändern. Der UHC verschärfte nun das ohnehin hohe Tempo, die Leistungskurve zeigte deutlich nach oben. Die Tore von Nevado und Didyk die logische Folge. Die Gäste bemühten sich redlich, in den gegnerischen Schusskreis einzudringen, doch die Defensivabteilung des UHC blockte frühzeitig ab. Routiniert spulte der Gastgeber sein Pensum ab, es gelangen sehenswerte Kombinationen. Mit dem 4:0 zeigte Sunkel, dass es nur so taktisch lang geht. Flottbeks unermüdlicher Kampfgeist wurde kurz vor Ende der Begegnung mit einer von Garcia verwandelten Ecke verdientermaßen belohnt. UHC-Trainer Reiher nannte den Sieg seiner Elf „auch in der Höhe des Ergebnisses verdient“, da sich seine Mannen an das vorgegebene taktische Konzept gehalten hätten. Flottbeks Co-Trainer Schuckmann war mit dem Einstieg in Liga 1 nicht unzufrieden.
Tore: 1:0 (16.) M. Fürste, 2:0 (40.) Nevado, 3:0 (43./E) Didyk, 4:0 (66.) Sunkel, 4:1 (68./E) Garcia. E: 3/1. Z: 700. Gelb: Duckwitz. SR: Bachmann, Gerwig; hatten angesichts der schwierigen Lichtverhältnisse am Freitagabend Schwerstarbeit zu leisten. Das erledigten sie bravourös.
Hi
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