|
Duell ohne die alten Leistungsträger
Ein verändertes Bild bei den noch immer großen Rivalen. Bei beiden Mannschaften fehlten die einst großen Leistungsträger. Die Jugend war gefragt und sie entledigte sich ihren Aufgaben gekonnt mit viel Enthusiasmus. Das Spiel begann mit zwei Großchancen für Alster, die leichtfertig und unkonzentriert vergeben wurden. Das war der Weckschuss für den HTHC, der schnell ins Spiel kam. Alsters noch nicht eingespielte Abwehr tat sich zunächst gegen die wieselflinken HTHC-Stürmer schwer, die zu diesem Zeitpunkt völlig verdient mit 1:0 in Führung gingen. Doch Alster fing sich und gestaltete das Spiel ausgeglichen. Beiderseitige Chancen verpufften, die zündenden Ideen blieben aus. Alster indes kam zu drei Ecken, deren letzte Deecke gekonnt zum Ausgleich verwandelte. Nach der Pause gewann das Spiel der Gastgeber an Fahrt, der Offensivdrang unübersehbar. Die Gästeabwehr hatte nun alle Hände voll zu tun, ein ums andere Mal musste TW Wagner sein ganzes Können aufbieten, um Gegentore zu vermeiden. Das gelang ihm bis zur 49. Minute, als eine Landshut-Ecke auch für ihn nicht zu parieren war. Alster drängte mit Macht weiter nach vorne, doch die HTHC-Abwehr hielt dem Druck zunächst stand. Klug machten sie die Räume eng, formierten sich fast undurchdringlich. Die Mannschaft suchte ihre Chancen im Kontern. Bei einer dieser Möglichkeiten lockerte man die Deckung, ein langer Pass von Achtmann erreichte O. Henschel; dieser zog mutterseelenallein auf Wagner zu und ließ diesem keine Abwehrmöglichkeit - die Vorentscheidung. Ein letztes Aufbäumen des HTHC führte lediglich noch zum 3:2-Endstand. Sicherlich ein verdienter Sieg der Alstermannschaft. So befand es auch Trainer Mahn, der die Geschlossenheit seiner Elf hervorhob.
Tore: 0:1 (15.) Vila, 1:1 (32./E) Deecke, 2:1 (49./E) Landshut, 3:1 (57.) O. Henschel, 3:2 (63.) Heitmüller. E. 6/2. Z: 800. Gelb: Achtmann, Zeller (Alster). SR: Bachmann, Gerwig; mit gutem Auge.
Hi
|
zurück