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UHC auf dem Vormarsch
Ein am Ende auch in dieser Höhe verdienter Sieg der Uhlen verdeutlicht den derzeitigen Leistungsstand der beiden Hamburger Teams. Während die Flottis mit insgesamt neun WJA-Spielerinnen auflaufen mussten, konnte der UHC aus dem Vollen schöpfen. Viele erfolgver-sprechende Ansätze der Heimmannschaft wurden immer wieder durch kleine Fehler auch natürlich mangels Erfahrung zunichte gemacht, während sich der UHC stabil und engagiert präsentierte. Dem 0:1 durch Rummel ging ein fataler Abwehrfehler voraus, auch das 0:2 entstand nach überflüssigen Unstimmigkeiten in der GTHGC-Abwehr. Das größere Feuer, welches in der Halbzeitpause von Heimtrainer York Schumacher eingefordert wurde, loderte nur etwa fünf Minuten, danach hatte der UHC das Spiel wieder im Griff, ohne allerdings zu weiteren größeren Chancen zu kommen. Gegen Ende des Spiels führte eine taktische Umstellung der Flottis nicht zu dem erhofften erhöhten Druck auf das UHC-Tor, die entblößte Abwehr musste im Gegenteil noch zwei Kontertore durch Rummel und Brennan hinnehmen. Während sich der UHC zur stärksten Mannschaft der 2. Bundesliga entwickelt, sehen die GTHGC-Damen schweren Zeiten entgegen.
Tore: 0:1 (17.), 0:2 (30.) und 0:3 (66.) Rummel, 0:4 (69.) Brennan. E: 1/4. Z: 100. SR: Berger, Sohns.
D.T.
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