Donnerstag, 10.07.2003 in BARCELONA

Deutschland - Russland 4 : 2 (2:1)

"Ab die Post" - war natürlich das auch durchaus umgesetzte Motto, jedoch die Torkanone blieb bei einer vielzahl von Ecken und Chancen aus dem Spiel heraus leider weitgehend verstopft. Hier Felix Fröschle und Stefan Witte im Angriff.
Foto: Greg Wesley

Als Team, das nach Barcelona fuhr, um möglichst den Titel zu gewinnen, ist es natürlich sehr enttäuschend, in der Abstiegsrunde zu stehen. Darum ist es nicht sehr verwunderlich, dass unser Auftreten gegen die überforderte Russische Mannschaft unkonzentriert war. Trotz ständigen Ballbesitzes konnten wir nur 4 Tore gegen die auf Konter lauernden Russen erzielen. Zwar spielten wir ein Eckenverhältnis von 11:2 und ein Torschussverhältnis von 14:4 heraus, aber es gelangen eben nur vier Treffer.
Die Ereignisse der Reihe nach:

Allan Butt erzielte durch eine KE in der 6. Minute das frühe Führungstor.
Foto: Greg Wesley

Allan Butt gelang mit der zweiten KE durch Linksableger in der 6. Minute das 1:0. Der gute Beginn wurde leider in der 19. Minute durch die erste KE für Russland getrübt, Spielstand 1:1. Bis zur 29. Minute konnten wir selbst die besten Chancen und weitere zwei KE nicht nutzen, doch Fabian Pehlke markierte durch 7m das 2:1, das auch Halbzeitstand war. Zwar nahmen wir uns in der Halbzeit vor, mehr Tore zu schiessen, doch mussten wir bis zur 53. Minute warten, als Felix Fröschle die 8. KE Deutschlands per Schlag abschloss. In der 60. Minute kam Marian SDchole halbrechts zum Schuss und liess dem gegnerischen Torwart mit seinem platzierten Schlag keine Abwehrchance, 4:1. Die Freude dauerte nur 2 Minuten, denn Russland kam schon in der 62. Minute zum 4:2 nach einem ihrer wenigen Konter.

Der wuchtige Schlag von Felix Fröschle ging durch zwei Beinpaare zum 3:1 ins russische Tor, Spielszene aus der 53. Minute.
Foto: Greg Wesley

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