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Nicht so abgebrüht wie der Gegner
Die Anfangsphase dominierte die Heimmannschaft deutlich. Mit einer sehr offensiv eingestellten Taktik überraschte der HTHC die Gäste. Die ersten Chancen konnten jedoch von dem schwarz-gelben Sturm-Duo Sager/Matheja nicht genutzt werden. Der MSC erhöhte nun seinerseits den Druck und kam zunehmend besser ins Spiel. Durch eine routinierte Solo-Vorstellung von Caroline Casaretto im Mittelfeld kam der MSC zum Torschuss, welcher in zweiter Welle von Anne Faßbender zur Führung (20.) verwandelt werden konnte. Gegen Ende der ersten Halbzeit boten sich beiden Mannschaften noch vereinzelt Torchancen. Einen erfolgreichen Abschluss konnte hingegen keines der beiden Teams verzeichnen. In der zweiten Runde war der HTHC dem Ausgleich sehr nahe, nachdem Silke Klapdor erst von der Münchner Torhüterin kurz vor dem Torabschluss gestoppt wurde. Als Antwort darauf baute Katharina Scholz keine fünf Minuten später die Führung aus. Sie setzte sich in einer guten Einzelaktion in Szene und schoss aus kurzer Distanz kompromisslos an der U21-Vizeweltmeisterin Kristina Reynolds vorbei ins Tor. Enttäuscht über die Chancenverwertung äußerte sich Torfrau Reynolds: „Wir hätten heute einen Punkt holen können und waren in den entscheidenden Momenten nicht konzentriert genug. Ausreichend Chancen hatten wir, da müssen wir für die Zukunft einfach cleverer und abgebrühter agieren.“
Tore: 0:1 (20.) Faßbender, 0:2 (54.) Scholz. E: 3/3. Z: 70. SR: Kamla, Helmchen. Gelb: Hauke.
CS
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