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Phasenweise schon sehr ordentlich
Der Dauerregen schien den Gästen zunächst nicht zu behagen. In der Anfangsphase spielte nur der RRK, und nach einer regelwidrigen Aktion von Klipper-Torhüterin Franziska Brokelmann an Nina Günther verwandelte Irene Balek den fälligen Siebenmeter sicher (5.). Die Freude darüber währte keine drei Minuten: Nach einem Abspielfehler in der Vorwärtsbewegung vollstreckte Julia Boie die Rechtsflanke am zweiten Pfosten aus kurzer Distanz. Fortan entwickelte sich ein offenes, durch die widrigen Platzverhältnisse aber weitgehend zerfahrenes Spiel. Lena Schüder vergab freistehend aus acht Meter die größte Chance zum 2:1 (12.); kurz vor der Pause bekam Balek bei einem Schussversuch der stark spielemden Kelly Rezansoff noch soeben den Schläger davor. In Abschnitt zwei wurde rasch deutlich, dass der RRK mehr drauf hatte. Wurde bei der ersten Strafecke die Rebound-Chance vergeben, machte es bald darauf Günther beim zweiten Nachschuss besser. Und als Lydia Haase aus spitzem Winkel per argentinischer Rückhand das 3:1 nachlegte, war die Messe gelesen. Die Hamburger Schlussoffensive verpuffte. „Phasenweise hat das schon sehr ordentlich ausgesehen. Schön war vor allem, dass von Anfang an jede für jede gerannt ist“, lobte RRK-Trainer Berti Rauth. Und auch der neue Klipper-Coach war nicht schlecht gelaunt: „Ich bin nicht unzufrieden mit meiner Mannschaft. Sie haben gut mitgemacht; darauf lässt sich aufbauen“, so Thomas Laudahn.
Tore: 1:0 Balek (5./7m), 1:1 Boie (8.), 2:1 Günther (43./E), 3:1 L. Haase. E: 2/1. 7m: 1/0. Z: 50. SR: Morla, Dittmann (Frankfurt, Weinheim).
mak
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