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Es ging um sehr viel - für beide
Ein Spiel mit besonderer Brisanz, wie es UHC-Trainer Reiher treffend formulierte. Für beide Mannschaften ging es aus unterschiedlicher Sichtweite um sehr viel, was sich auch in vielen hektischen Szenen widerspiegelte. Der UHC erwischte einen Blitzstart, als bereits in der 2. Minute Breitensteins Ecke zum 1:0 einschlug. Mit vielen Ballkontakten ausgestattet, war der UHC bemüht, schnell die Führung auszubauen. Umso überraschender der Ausgleich des RRK, der bis dahin kaum aus seiner eigenen Hälfte herauskam. Durchgang eins blieb jedoch weiterhin vom UHC spielbestimmend, wenngleich nicht sonderlich kreativ. Erst der wiedergenesene Falke brachte seine Elf mit feiner Einzelleistung kurz vor der Pause mit 2:1 in Führung. Markowskys Eckennachschuss zum Ausgleich ließ aufhorchen, doch Breitenstein mit seiner zweiten Ecke ergab die überfällige Führung. Der UHC spielte fortan sehr geordnet und diszipliniert, behauptete sich als tonangebene Elf, deren Führung durch Köpps Traumschuss vom Kreisrand Ausdruck der Überlegenheit seiner Mannschaft war. In der Schlussphase noch einmal ein offener Schlagabtausch. Man merkte den Gästen (ohne die beruflich verhinderten Oliver Domke und Nico Hosang) deutlich an, dass sie gewillt waren, das Ruder noch einmal herumzureißen. Doch die UHC-Abwehr konnte die stürmischen Angriffe mit Routine und Besonnenheit abwehren.
Tore: 1:0 (2./E) Breitenstein, 1:1 (11./E) May, 2:1 (32.) Falke, 2:2 (46./E) Markowsky, 3:2 (51./E) Breitenstein, 4:2 (57.) Köpp. E: 6/3. Z: 250. SR: C. Blasch, Müller-Wiedenhorn; leiteten souverän ohne Fehl und Tadel.
hi
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