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Im Krankenhaus mitgefiebert
Großer Schock für die Münchnerinnen schon vor dem Spiel, als sie erfahren mussten, dass ihre Jugendnationalspielerin Franziska Schwab am Vortag bei einem Verkehrsunfall sehr schwer verunglückte und lange fehlen wird. Aber was machen hockeyverrückte Eltern? Papa Schwab übertrug per Handy das Spiel ins Krankenhaus, wo Franzi ein wahres Wechselbad hinnehmen musste. Frankfurt begann stürmisch und hatte bis zur 15. Minute drei sehr gute Chancen, die aber alle von Münchens glänzend disponierter Torhüterin Isabel Borberg abgewehrt wurden. Dann ein Tempogegenstoß von Nina Heinrich, und Sandra Schotten verwandelte die Abgabe eiskalt. Gleich nach dem Wechsel vergab München eine weitere hochkarätige Gelegenheit. Dann konterte Frankfurt. Nina Brumme verwandelte die einzige Ecke der Gäste im Nachschuss zum Ausgleich, und Bettina Lante brachte ihre Mannschaft sogar noch in Führung. Dies beflügelte nun wieder Wacker. Im Anschluss an eine dreimal wiederholte Ecke kam der Ball von Barbara Lutz zurück zur Hereingeberin Nina Döllein, die jubelnd den Ausgleich erzielte. Vier Minuten später 7m für Wacker. Claudia Schlaghaufer wahrte ihren Ruf als Spezialistin und sicherte einen sehr wichtigen Dreier.
Tore: 1:0 (19.) Schotten, 1:1 (43./E) Brumme, 1:2 (56.) Lante, 2:2 (58./E) Döllein, 3:2 (62./7m) Schlaghaufer. E: 3/1. 7m: 1/0. Z: 90. SR: Aull, Schurig; ohne Probleme.
lu
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