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Der unglückliche Michel traf am Ende doch noch
Ein wenig aufregendes Spitzenspiel zwischen Meister und Vizemeister endete verdient unentschieden. Damit bleiben die Stuttgarter weiterhin ungeschlagen und Tabellenführer. Die ersten 20 Minuten gehörten dem HTC. Florian Michel vergab gleich dreimal über das Hamburger Tor. Außer einer tollen Soloaktion von Sebastian Biederlack (16.) war von Alster nicht viel zu sehen. Nachdem Max Schulz-Linkholt (20.) völlig frei im Kreis den Ball nicht richtig traf, sah man nur noch zwei Strafecken für den Club an der Alster. Während Tim Jessulat die erste noch mit dem Schläger abwehren musste, ging die zweite weit rechts am Tor vorbei. Direkt nach der Pause dann der Schock für die Stuttgarter. Die Abwehr hatte völlig geschlafen, und Christian Achtmann konnte nach einem langen Ball in den Schusskreis durch einen Hechtsprung zum 0:1 einstechen. In der Folge neutralisierten sich beide Teams, und es kam erst in der 52. Minute zu einer Strafecke für den HTC. Den Schlenzer von Björn Emmerling fischte Hendrik Sievers jedoch mit dem Schläger heraus. Ab der 59. spielte Hamburg mit einem Mann weniger, nachdem Tobias Hentschel wegen Schlägerfouls gegen Stefan Wagner die Gelbe Karte sah. Drei Minuten später war es dann der in der ersten Halbzeit so unglückliche Florian Michel, der nach einem Freischlag am Kreis noch an den Ball kam und zum 1:1 traf.
Tore: 0:1 (36.) Achtmann, 1:1 (62.) Michel. E: 2/2. Z: 400. SR: Wolter, Gruss (Braunschweig, Böblingen); bis auf wenige Fehlpfiffe souverän. Gelb: T. Hentschel.
nk
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