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Gelungener Abschied für die HTHC-Argentinier
Es wurde ein erfolgreiches, vorläufiges Abschiedsspiel für die beiden Argentinier Vila und Rossi. Doch der Weg dorthin war steinig. Er begann mit einer Großchance für die Gäste bereits in der 1. Minute, die jedoch verstolpert wurde. Nur allmählich kam der HTHC besser ins Spiel, es entwickelte sich ein offener, schmuckloser Schlagabtausch, vorwiegend im Mittelfeld, ohne nennenswerte Vorteile für beide Teams. Zwingende Torchancen blieben Mangelware oder wurden Opfer der beiden Torwart-Brüder Wagner hüben wie drüben. In Hälfte zwei bemühten sich beide Mannschaften um viele Ballkontakte, die die Gladbacher für sich verbuchen konnten. Die aufmerksame HTHC-Abwehr spielte jedoch äußerst diszipliniert, neutralisierte die optische Überlegenheit der Gäste. Aber eben nur optisch. Denn die ungemein gefährlichen Konter des Gastgeber bildeten einen ständigen Gefahrenherd. Sie verliehen dem HTHC außerordentliche Durchschlagskraft und verhalfen ihm in der 57. Min. durch Vilas abgespielte Ecke zum 1:0. Kurz darauf der Gladbacher Ausgleich. Als alles schon mit einem Remis rechnete, war es zunächst Richter, der mit einer grandiosen Körpertäuschung eine Ecke erzwang, die Zeitler zu einem glücklichen, wenn auch nicht unverdienten Sieg verwandelte. „Büdi“ Blunk, Vertreter für HTHC-Coach Peter Krüger, sah es genauso, während ein enttäuschter GHTC-Trainer Rösch die spektakulären Konter des HTHC für die Niederlage seiner Elf ausmachte.
Tore: 1:0 (57./E.) Vila, 1:1 (60.) Nefkens, 2:1 (69./E.) Zeitler. E: 5/4. Z: 320. SR: Putzbach, Müller-Wiedenhorn; gaben wenig Anlass zu Kritik.
Hi
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