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Weisweiler-Tipp: „Halbfinale wieder gegen HTHC“
Gegen Harvestehude wurde Rot-Weiss auf eigener Anlage von Beginn an ordentlich gefordert. Nach 21 Minuten war der Druck noch größer: Der Spitzenreiter lag 0:2 hinten. „Das waren verdammt doofe Gegentore. Wir wussten ja, dass Julia Müller so einen guten Anschlag hat“, beschrieb RWK-Team-Managerin Alice Weisweiler das nachlässige Abwehrverhalten im eigenen Schusskreis beim HTHC-Freischlag. Beide Male waren die HTHC-Spielerinnen Carolin Sender (15.) und Rike Sager bei ihren Stechertoren den Schritt schneller. Aber noch vor der Pause belohnten sich die Kölnerinnen für ihren Einsatz und glichen durch zwei Strafecken aus. Mehr ließ die HTHC-Abwehr aber in der zweiten Halbzeit nicht mehr zu. „Wir haben ohne Ende gedrückt, aber es ging kein Ding mehr rein“, erinnerten die Szenen Weisweiler an die Niederlage in Rüsselsheim. Zu einer Niederlage wurde es schließlich nicht mehr. Und das HTHC-Team von Trainer Peter Krüger, der von Benjamin Laub erfolgreich vertreten wurde, wird vielleicht nicht das letzte Mal auf die Rot-Weißen getroffen sein. Zumindest, wenn es nach Alice Weisweiler geht: „Ich tippe ja auf den HTHC als Halbfinalgegner, die werden das noch schaffen.“
Tore: 0:1 C. Sender (15.), 0:2 Sager (21.), 1:2 M. Stöckel (26./E), 2:2 Wicken (34./E). E: 5/2. Z: 150. SR: Schollmeyer, Hoffmann (Leverkusen, Duisburg). Gelb: M. Stöckel.
SeJu
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