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Podzorskis 200. Bundesligator
Gegen die ersatzgeschwächten Hannoveraner brannte der Rheydter SV ein wahres Feuerwerk ab und hätte noch weit höher gewinnen können. Doch RSV-Trainer André Schiefer nutzte die große Überlegenheit in der zweiten Halbzeit und ließ vermehrt die Leute von der Bank spielen. So bekamen die Nachwuchsspieler Christopher Schoenen, Felix Busch, Neuzugang Daniel Klingohr und Moritz Hahn, dessen gerissene Sehne in der Hand verheilt ist, ihre Chance. Viel Spielzeit gestand Schiefer auch Frank Otten zu. Hannover 78 konnte lediglich zu Beginn der Partie ein klein wenig mithalten, später hatte es nichts mehr entgegenzusetzen. Mann des Tages war in Rheydt Karol Podzorski, über den man sagt, er sei wie ein guter alter Wein, der von Jahr zu Jahr besser wird. Der 41-jährige Pole schoss sein 200. Bundesligator und erhöhte die magische Grenze im Anschluss. 154 Spiele hat er für Rheydt absolviert. „Sechs Punkte aus dem Doppelspielwochenende, das ist echt top“, freute sich RSV-Trainer André Schiefer, dessen Mannschaft in der Rückrunde weiter ungeschlagen bleibt. „Damit dürfte eigentlich nichts mehr schief gehen und der Klassenverbleib so gut wie sicher sein. Zurücklehnen werden wir uns allerdings nicht, können jetzt aber in den noch vier verbleibenden Partien locker aufspielen“
Tore: 1:0 Jansen (4.), 2:0 M. Korres (10./E), 2:1 Mühle (15./E), 3:1 Podzorski (28.), 4:1 Podzorski (53/7m), 5:1 Jansen (63.), 6:1 Podzorski (63.). E: 7/2. 7m: 1/0. Z: 200. gelb: Spalek (RSV), Reinhardt (Hannover). SR: Deckenbrock, Siep (Köln).
J.H.
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