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Sechs Tore und Dreifach-Party
„Bisher haben wir immer nur eine Halbzeit gut gespielt“, war RWK-Coach Wolfgang Hillmann nie ganz zufrieden gewesen und hatte gegen Hannover 78 die Devise vorgegeben: „Die Jungs sollten sich mal das ganze Spiel voll rein hängen.“ Und mit einem klar heraus gespielten 6:0 konnten die Rot-Weißen auch ordentlich in die Dreifach-Geburtstag-Feier von Fröschle, Hillmann und Sakowsky starten. Dabei sah es anfangs gar nicht so aus, dass 70 Minuten Hockey gespielt werden könnten. Der Sturm hatte erst die Anreise der Gäste ordentlich beeinträchtigt, und dann störten Äste und Laub vor allem bei Ausführung der Strafecken. „Das ist ein Wunder, wenn wir das Spiel durchkriegen“, hatte der RW-Trainer vorher ernsthafte Zweifel angesichts der Wetterbedingungen. Es klappte aber doch. Hannover agierte wie erwartet defensiv, um dann mit Kontern gefährlich zu werden. Und davon erarbeiteten sich Gäste mehrere. Die 78-Stürmer scheiterten aber an der disziplinierten Defensive und den Torhütern Ken Marx (1. HZ) und Niclas Sakowsky (2. HZ).
Tore: 1:0 Wolfgramm (5.), 2:0 Bauwens-Adenauer (34.), 3:0 Riedel (43.), 4:0 Fröschle (50./E), 5:0 Bauwens-Adenauer (52.), 6:0 Riedel (70.). E: 3/7. Z: 150. SR: Knechten, St. Peters (Mülheim, Essen).
SeJu
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