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"Dieses Bollwerk war nur schwer zu knacken"
Der Erfolg der Eintracht-Elf war auch in dieser Höhe verdient. Spielerisch dominierten die Gäste von der ersten bis zur letzten Minute. „Doch leicht haben es uns die Leipzigerinnen nicht gemacht, denn sie verengten sehr geschickt die Räume, und dieses Bollwerk war nur schwer zu knacken“, hatte Eintracht-Trainer Olaf Horn auch viel Lob für die aufopferungsvoll kämpfende Leipziger Mannschaft parat. Herausragend vor allem die 17-jährige ATV-Torhüterin Karoline Amm, die mehrfach glänzend parierte und Schlimmeres für ihre Truppe verhinderte. Sie hatte auch Hauptanteil daran, dass keine der acht Frankfurter Strafecken im Leipziger Tor landete. Vielmehr entsprangen die Gäste-Tore sehr guten Einzelaktionen, wobei Nicole Greul zwei Mal traf und mit ihrem zweiten Treffer kurz nach der Pause bereits für die Vorentscheidung sorgte. Die Schützlinge von Ulrike Sluga kämpften bis zuletzt um eine Resultatsverbesserung, doch ganz klare Chancen konnten sich die Leipzigerinnen kaum erspielen.
Tore: 0:1, 0:2 Greul (10., 42.), 0:3 Litwintschuk (58.). E: 0/8. Z: 70. SR: Prell, Schulze; hatten mit dem sehr fairen Spiel keine Probleme.
R.B.
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